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Laatzen-Mitte wird top fit - versiegelt

Hunderte von Bäumen und Randgrünflächen mußten der neuen 'shopping mall' mit um die 30 Fachgeschäften weichen, was auch WENIGER Parkplätze FÜR 'nachhaltig' MEHR Kundschaft bedeutet. Als wenn das LeineEinkaufsZentrum mit vielerlei Einkaufsmöglichkeiten nicht ausreichen würde.

Die Marktstraße zur Langen Weihe wurde verkehrsberuhigt versiegelt, auch hier mit Verlusten von Baum- und Randgrün.

Dem letzten Fußballplatz, wenn auch nur noch mit Resten von Gras, droht der nahe Tod (stattdessen 'street soccer' Platz), um einem Bildungs- (die VHS ist nicht weit), Gesundheits- (Beklagte sich Jemand über Mangel an Ärzten oder Möglichkeiten zur 'Fitness'?) oder was auch immer für einem Zentrum, Kindertagesstätte (gute Idee, aber möglicherweise in einigen Jahren privatisiert?) Platz zu schaffen. Wieder werden Bäume gefällt, die mit Aufbau der Betten- und Betonburgen in den 80ern hier angepflanzt wurden. Wiederum noch weniger Raum für Parkplätze.

Nun möchte ich weder für mehr Autoverkehr, noch für mehr Einkaufsmöglichkeiten sprechen, ganz im Gegenteil, sondern für eine ausgewogene Stadtplanung, die auch hier in Laatzen-Mitte sehr zu wünschen übrig läßt, jedenfalls meiner Meinung nach.

Aber es gibt ja Gelder wie z.B. mehr Gewerbesteuer, Zuschüsse von der EU. Da kann das Grün, welches wir zum Ausgleich gegen eintönige Bauten einmal besaßen, nicht gegen anstinken.

Lebt eigentlich hier tagtäglich eine/r der Verantwortlichen dieser zukünftigen Top-Fitness in Laatzen-Mitte?

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7 Kommentare

> "schauen Sie bitte selbst unter 'laatzen.de' (unter Projekte) nach, was Robert-Koch-Straße, Ecke Marktstraße angeht."

Da sehe ich auch nur die von dir beschriebene Zeichnung aber nichts von der besagten Einmündung.

Was die Pflegeplätze betrifft: Diese "modernen" Modelle sind nicht für jeden etwas. Ausserdem auch immer eine Geldfrage. Und ausreichend Plätze in der Nähe zu haben, ist für die Angehörigen, die meist auch alt sind, von Vorteil, um Besuche machen zu können.

Ich kann mir zumindest Schlechteres vorstellen, was Baulücken füllt.

Nun, möglicherweise kommt ja die Ampel nach Beendigung der Bauarbeiten (2013?) Ecke Robert-Koch- / Marktstraße wieder zurück.

Und selbstverständlich ist Alles im Leben auch eine Geldfrage, auch was Gemeinsames Wohnen betrifft. Mir sind übrigens ganz andere Beispiele bekannt, von wegen Besuche der alten Verwandten, da in der Nähe wohnend.

Und warum sollten eigentlich vorhandene Baulücken nur durch noch mehr Beton und Stein gefüllt werden? Wächst Laatzen-Mitte in der Einwohnerzahl derart schnell, wie die Geschwindigkeit in der Technologie?

Prognosen sind sehr schwierig korrekt zu erarbeiten, da sie in die Zukunft weisen. (c)

Ein lebenswertes Wochenende wünschend

U.Lange

> "Nun, möglicherweise kommt ja die Ampel nach Beendigung der Bauarbeiten (2013?) Ecke Robert-Koch- / Marktstraße wieder zurück."

Glaub ich nicht... soll das da nicht eh eine Sackgasse werden?
Da würde sich eher ein Kreisel anbieten...

> "Und selbstverständlich ist Alles im Leben auch eine Geldfrage, auch was Gemeinsames Wohnen betrifft."

...weshalb das eben nicht für jeden nutzbar ist.

> "Mir sind übrigens ganz andere Beispiele bekannt, von wegen Besuche der alten Verwandten, da in der Nähe wohnend."

Du meinst Alte, die keinen Besuch erhalten?
Ja, aber soll man sich danach orientieren?
Partner z.B. sind ähnlich alt und gebrechlich und freuen sich über kurze Wege.

> "Und warum sollten eigentlich vorhandene Baulücken nur durch noch mehr Beton und Stein gefüllt werden? Wächst Laatzen-Mitte in der Einwohnerzahl derart schnell, wie die Geschwindigkeit in der Technologie?"

Gute Frage.
Aber um sowas zu verhindern, müsste der Interessierte wohl die Lücken erwerben und vor Bauten schützen.

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