Aufgeschnappt - Vom Hörensagen
Trifft es eigentlich zu, daß Herr Middelhoff, persönlicher Vertrauter der Großaktionärin von Karstadt, Frau Schickedanz, mit seinem Rausschmiß ab 1. Januar 2011 lebenslang 12.000 Euro monatlich erhält?
Falls ja - Gibt es so etwas wie sittenwidrige Privat-Arbeitsverträge?
Herr Middelhoff sorgte ja bekanntlich dafür, daß 15.000 Mitarbeiter des Karstadt-Quelle Konzern ´frei´ und auf die Straße ´gesetzt´ wurden.
> "Lena darf bis --hierhin-- € ,- verdienen, alles andere geht automatisch an den Staat."
Das wären ja Extremsteuern auf CDs usw.!
> "Andere gute Arbeiten werden ja auch nur (normal ) entlohnt."
Da geht es nach Angebot und Nachfrage!
Wenn mir z.B. Lagerhelfer zu Hunderten die Türen einrennen, nehme ich von den Besten den Billigsten.
Muss ich nach Fachkräften suchen und brauche sie aber dringend, erhöhe ich das Angebot und nehme, was ich kriegen kann.
So ist das auch bei Managern.
Und ausserdem ist Abfindung kein Lohn. Abfindung ist sozusagen abgemachter Schadensersatz bei geduldetem Vertragsbruch - vertraglich geregelt halt.
Ich war früher auch gegen diese Horrorsummen - aber irgendwann wurde mir klar, dass man sowas nicht von Summen abhängig machen darf.
Wenn man also Abfindungen beim kleinen Mann ok findet, darf man es bei den Großen nicht kritisieren.