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Atomkraft? Nein, danke!

Mit Sicherheit befinden sich unter den Laatzenern einige, die wie ich schon vor Jahren den Stromanbieter wechselten, um einen, wenn auch geringen Beitrag für die erneuerbaren und regenerativen Energien zu leisten.

Kleine regionale Initiativen entstanden im Laufe der letzten Monate überall in diesem Land, um gegen den Ausstieg aus dem Ausstieg der Atomkraft-Energieversorgung friedlich auf die Straße zu gehen und gemeinsam Widerstand zu leisten.

Viele kleine Menschengruppen, in lockeren Bündnissen, gehen montags gegen die AKWs einen Spaziergang machen.

Leider fand ich im Internet noch keine Gruppe aus Laatzen.

Der erste Montag im Jahr 2011 ist der 3. Januar.

Wie wäre es so gegen 18:00 Uhr vor dem Bürgeramt, Laatzen Mitte, Marktplatz?

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3 Kommentare

Ich bin so oder so gegen AKWs.
Und ich bin für brauchbare Alternativen.
Und das auch ohne Aktionismus.

Und wechseln tu ich höchstens zu günstigeren/besseren Anbietern.
Denn egal, wohin man wechselt, man bekommt immer den gleichen Strommix einschl. Atomstromanteil.

Werter Andreas,

jedem Menschen die eigene Überzeugung.

Ich wechselte und wußte, daß ich die ersten Jahre monatlich sogar mehr zahlen mußte, wenn auch geringfügig. Damals gab es erst eine handvoll alternativer kleiner Stromanbieter, die sich durch Mehreinnahmen finanzierten.

Mir ist ebenfalls bewußt, daß bei Stromengpässen alternativer Quellen Atomstrom eingespeist werden muß. Das ist allerdings kein Grund, bei dem sogenannten ´billigen´ 80%-Atomstromanbieter hier in der Region als Kunde zu verbleiben.

Brauchbare Alternativen sind zum Beispiel auch Kläranlagen, deren Endprodukte aus Trinkwasser, Dung für den Acker und Öl zur Verarbeitung zu Benzin für Automobile bestehen. Aus Schiete Bonbons machen ...

Was ist eigentlich negativ am Aktionismus gegen eine Energie, dessen Müll das Leben auf diesem Planeten hunderttausend, wenn nicht sogar Millionen von Jahren gefährdet???

> "jedem Menschen die eigene Überzeugung"

Jain.
Feststellungen sind ja keine Überzeugungen.

> "Mir ist ebenfalls bewußt, daß bei Stromengpässen alternativer Quellen Atomstrom eingespeist werden muß"

Du irrst - der ist immer im Spiel. Der Anteil mag schwanken (z.B. mehr Atom, wenn Wind und Sonne mal wieder nichts liefern) aber der Mix an sich ist in jeder Stecksose immer der gleiche Mix - völlig egal, bei welchem Anbieter du auf dem Papier stehst.

> "Brauchbare Alternativen sind zum Beispiel auch Kläranlagen, deren Endprodukte aus Trinkwasser, Dung für den Acker und Öl zur Verarbeitung zu Benzin für Automobile bestehen"

Hä?
An was denkst du da? Biogas-Strom?!

Ich denke bei brauchbaren Alternativen eher an brauchbaren Ersatz - und das wären andere Wärmekraftwerke mit Gas, Kohle, Öl, Biomasse, etc.
Sonne und Wind ist Spielkram. Photovoltaik eh - allein schon, weil die Herstellung die Umwelt vergiftet und die Rohstoffe knapp werden.

> "Was ist eigentlich negativ am Aktionismus gegen eine Energie, dessen Müll das Leben auf diesem Planeten hunderttausend, wenn nicht sogar Millionen von Jahren gefährdet"

Aktionismus an sich ist weder negativ noch positiv. Aktionismus an sich bringt nämlich gar nichts.
Das war schon vor Jahrzehnten so, als ich den selbst noch praktiziert habe - nur hab ich das damals noch nicht gewusst und bin der Ökolobby auf manchen Leim gegangen.

Deshalb bin ich nicht mehr ideologisch-aktionistisch "Dagegen!" sondern realistisch-praktisch "Für brauchbare Alternativen, die die AKWs ersetzen können!"

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