Fotosafari im Zoo
Warum in die Ferne schweifen.....?
Um wilde Tiere live und in Farbe zu erleben ist eine Fernreise nicht unbedingt notwendig. Der Zoo ist und bleibt ein tolles Ausflugsziel in der Landeshauptstadt Hannover. Hier liegen Afrika und Indien eng beieinander.
Gestern Vormittag war ich unterwegs. Das Wetter hat zum Glück auch mitgespielt. Es ist doch immer wieder ein faszinierendes Erlebnis den Tieren „Auge in Auge“ gegenüber zu stehen. Besonders faszinieren mich Tiger und Löwen. Irgendwie laden sie mich zum Kuscheln ein – zum Glück trennen uns jedoch dicke Scheiben.
Der Ausflug in den Zoo bietet mir nicht nur die Möglichkeit die Tiere ausgiebig zu beobachten, sondern auch mit meinem Fotoapparat zu experimentieren und neue Einstellungen auszuprobieren. Am Nachmittag konnte ich dann die Bilder sichten und aussortieren.
Ich freue mich nicht nur über manches gelungene Bild, sondern auch auf meine nächste Fotosafari.
"Ok, da gehen die Meinungen auseinander, aber da gibt es wohl kein richtig und kein falsch"
Naja, in richtig und falsch kann der Mensch eigentlich alles einteilen - manchmal logisch, meist moralisch/ideologisch/religiös.
Oft sogar in beides - wenns nutzt, ist es logisch richtig, kann aber moralisch falsch sein.
"Sicherlich gehören wir zur Natur, mir geht es nicht um die Art die ausstirbt, sondern um den Sinn, wenn der Mensch etwas abschlachtet. Einfach mal das Bewusstsein für mehr Respekt vor dem anderen Leben vermitteln"
Mal ehrlich: Welchen Respekt haben Ameisen, wenn sie den halben Wald leerfressen? Oder Termiten, wenn sie ihre hässlichen Hochhäuser bauen? Oder Löwen gegenüber den Zebras? Oder Rehe, die alles kahlfressen? Oder Katzen bezüglich Mäusen?
Desweiteren: Welcher Sinn des Abschlachtens stört dich und welcher nicht? Der Mensch schlachtet Tiere, weil er sie nutzt - anderer Tiere töten Tiere, weil sie sie nutzen. Welches Töten zwecks nutzen ist denn da nun akzeptabler? Mensch frisst Bär ist pfui aber Bär frisst Mensch ist ok?
Nicht zuletzt: Solche Auswüchse wie Massentierhaltung entstehen ja nicht, weil der Mensch bösartig raffgierig ist und heutzutage xmal mehr frisst, sondern weil es xmal mehr Menschen gibt. Nicht die Menschen sind böse, sondern die Umstände.