Abenteuer an der Alten Leine
Die Alte Leine ist ein toter Nebenarm der Leine. Als unverbauter Bördebach auf dem einst im 15. Jahrhundert Kähne fuhren und in Koldingen eine Flußmühle ihren dienst tat, hat er jetzt nur geringes Gefälle. Ich wohne zufällig daran. Wenn wir Hochwasser haben merken wir das auch. Jetzt wo die Flüsse Niedrigwasser haben, hat es mich gewundert, warum unser Bach so einen hohen Wasserpegel hat. Also bin ich einmal den Flußlauf der Alten Leine zu Fuß abgegangen. Das hat drei Tage gedauert, aber es war ein echtes Erlebnis. Meine Kamera hatte ich natürlich auch dabei. Hier ein paar der über 700 Bilder. Es gibt auch tote Tiere zu sehen. Die zuständigen Jäger vom Hegering wurden informiert. Unser Hochwasserproblem kann ich mir nun erklären. Die Biber waren wohl aktiv und haben viele Dämme angelegt. So ist das, wenn man direkt am Naturschutzgebiet wohnt. Ich haben durch das Wandern auch z.T. in Gummistiefeln gut zwei Kilo abgenommen. Nach meinem Eifon bin ich 53047 Schritte gegangen. Mein erster Tag war von Koldingen bis zur Harkenblecker Furt. Der Zweite von dort bis zum Wiesendachhaus und der Dritte von dort bis zur Mündung bei der Ziegenbocksbrücke.
Ein echtes Abenteuer hier bei uns zu Hause und nicht am Amazonas.
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Große Klasse Karl-Heinz! Komme zurzeit leider nur dazu, den großen Bericht in Häppchen zu lesen. Tolle Heimatkunde, tolle Fotos! LG Jürgen