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Vollmeierhof Flebbe , Alt-Laatzen 2. Teil

  • Hofeinfahrt des Vollmeierhofes Flebbe mit kompletten Baubestand.Alte Hofeinfahrt aus Sandstein mit schmiedeeisernem Tor und original erhaltener Kopfstein-PflasterToreinfahrt
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Liebe Leser, liebe Alt-Laatzener Mitbürger,
hier der zweite Teil meiner Bilderserie des denkmalgeschützten Vollmeier-Hofes Flebbe in Alt-Laatzen, Eindrücke aus dem letzten Winter 2010/11

Mein Anliegen ist es , noch einmal den Augenmerk auf diesen historischen Flecken in Alt-Laatzen zu legen.Diese alte Hofstelle, erbaut im Jahre 1820, stellt in seiner Gesamtheit ein wichtiges Stück dörflichen Lebens dar. Man kann fast sagen , das hier die Keimzelle Alt-Laatzen´s , und somit auch der Stadt Laatzen liegt. Diese alte Hofstelle ist nun , nach dem Auszug des Bauhofes Ende des Jahres , vom akuten Abriss bedroht. Und dieser Hof steht noch immer unter Denkmalschutz; doch die Denkmalschutzbehörde wurde bereits informiert.

Warum sollte so ein altes Gebäude denn erhalten werden ?
Dieses Gebäude zeigt doch unmittelbar den dörflichen Charakter des Dorfes Laatzen im alten Dorfzentrum am Alten Markt. Nur Neubauten im Dorf schaffen kaum eine Identifikation mit dem wohnlichen Umfeld. Nur wer zu seiner Vergangenheit steht, wird auch eine standfeste Zukunft haben.
Schauen wir nach Hemmingen ins Alte Dorf,wo der Bauhof Hemmingen ein überregionales Kulturzentrum geworden ist. Ich kann mir den Hof Flebbe auch als kulturellen Ortsmittelpunkt vorstellen, als Ort für Kunstausstellungen, Musikveranstaltungen oder für ein besonderes Restaurant oder gar als Herberge für das Archiv der Stadt Laatzen. Dieses sucht ja noch immer noch nach einem geeigneten Standort, um aus dem Keller der Alten Rathausstrasse ausziehen zu können.
Oder blicken Sie nach Groß-Buchholz, wie dort ein Bürgerverein den Charme des alten Dorfes ind er stadt hannover gerettet hat und so den Bürgerbn ein Stück Identität mit dem unm,ittelbaren Wohnumfeld gegeben hat.
Ich denke dieses wären einige geeignete Maßnahmen um Alt-Laatzen aus seinem Dornröschen-Schlaf zu erwecken.Und was meinen Sie...?

Liebe Alt-laatzener Bürger, was können wir tun, um diesen Hof vor dem Abriss zu bewahren. Melden Sie sich bei mir unter der Tel.Nr. 8793253, oder schreiben Sie selbst an alle Politiker im Ortsrat Laatzen, und im Stadtrat, wenden sie sich vornehmlich an die SPD. Denn nur zusammen sind wir stark. Schauen Sie was der Fischerei-Verin bisher geschafft hat, um das Wiesendachhaus in seiner jetzigen Nutzung zu erhalten.
Darum appelieren wir an alle Bürger Laatzens und an alle Parteien mit den Alt-laatzener Bürgern zusammen zu arbeiten, um eine zufriedenstellende Lösung zu finden.
Wir wollen ein Mitspracherecht für Angelegnheiten, welche uns unmittelbar angehen ;und nicht erst nach der Wahl erfahren , was die Verwaltung bzw. die Politik entschieden hat. Uns ist vor allem konstruktive Mitarbeit wichtig, was ja im politischen Miteinander eine sachliche und zielorientierte Grundlage darstellen sollte.
Und so möchte ich zuerst Sie ansprechen,
sehr geehrte Frau Petra Hermann, da ja auch sie hier Mitglied bei myheimat sind.
Wie stehen Sie , bzw. Ihre Partei , der SPD , einem Abriss des Flebbeschen Hofes in Alt-Laatzen und seiner 2 Scheunen gegenüber. Können Sie einen Abriss ausschließen ? Wie sieht das bauliche Konzept für den Bauhof aus?
Gibt es Planungen, welche man ja fairerweise den Bürgern nicht vorenthalten sollte ?
Wir hoffen auf eine verbindliche Antwort....Vielen Dank

  • Hofeinfahrt des Vollmeierhofes Flebbe mit kompletten Baubestand.Alte Hofeinfahrt aus Sandstein mit schmiedeeisernem Tor und original erhaltener Kopfstein-PflasterToreinfahrt
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  • Sandsteinstele der Hofeinfahrt mit schmiedeeisernem Tor
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  • Der Alte Markt als historischer Dorfmittelpunkt; hier könnte vielleicht der Platz für den Wochenmarkt oder andere Feste sein
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  • Altes Feuerwehrhaus der ehemalig selbständigen gemeinde Laatzen mit Schlauchturm am Alten Markt
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  • Die 4-Ständer -Scheune des Flebbeschen Hofes - Denkmalschutz-
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  • Blick zurück auf den Alten Markt
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  • Vorderansicht - Wirklich noch intakte Eichenbalken, noch absolut erhaltungswürdig
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  • Hofeinfahrt mit erhaltener Torinschrift, kein Verrottungszustand, wie vom Bürgermeister angeführt
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  • Friedrich Daniel Flebbe als Bauherr
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  • Amalia Flebbe, geb. Stamme Anno 1820
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  • Die Scheune auf der rechten Hofseite, heute vom Bauhof als Salzlager im Winter genutzt
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  • Überall liegen Utensilien des Bauhofes der Stadt Laatzen
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  • Große Scheune auf der linken Hofseite, Blick zurück zum Alten Markt
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  • Fuhrpark des Bauhofes auf dem Flebbeschen Hof
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  • Lagerplatz des Bauhofs
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  • Seitenansicht der Großen wirtschaftshauses Flebbe, in der Ecke das Büro des Bauhofs
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  • Großes Wirtschaftsgebäude mit Dieleneinfahrt, dahinter angebaut das intakte Wohngebäude des Hofes
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  • Vorderansicht des Wohngebäudes, völlig intakte Fachwerkstruktur und eine wunderschöne Eingangstür. Wäre hier nicht der ideale Platz für das Laatzener Stadtarchiv ?
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  • Diese Front des Wohnhauses Flebbe zeigt sich hin zur Leinemasch...wenn man davor steht, fängt man an zu schwärmen....
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  • Blick auf die Rückseite des Wirtschaftsgebäudes. Nach einer Entkernung und einer fachgerechten Verfachung wäre dieses Gebäude sicher ein kulurgeschichtlicher Mittelpunkt in Alt-Laatzen
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  • Und dieses Gebäude steht asuch noch auf sicherer Gründung , seit fast 200 Jahren. Es wäre doch wünschenswert, wenn die Alt-laatzener Bürger 2020 ein 200.Jubiläum feiern könnten
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  • Blick auf das Einfahrtstor über den Bauhof -Lagerplatz hinweg
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  • Sehr erhaltenswertes Eingangstor...mit Hilfe privater Initiative, Spenden und Sponsoren.....auch das ist machbar, Herr Nachbar
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  • Blick auf das alte Rittergut von Alten , heute Altes Rathaus, von hinten.Davor der Garagenpark des Bauhofes der Stadt Laatzen. um den Abriss dieser gebäude wäre es sicher nicht schade....für einefamiliengerechte Neubebauung oder eine Erweiterung des Parks. Hier könnte es zum Beispiel einen Garten mit historischen Pflanzen geben ...
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  • Kurz vor dem Alten Markt steht unser Tante-Emma-Laden, hier bekommt man ( fast ) alles was das Herz begehrt. ein echtes Einkaufszentrum mit Herz
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17 Kommentare

> "Liebe Alt-laatzener Bürger, was können wir tun, um diesen Hof vor dem Abriss zu bewahren. Melden Sie sich bei mir"

Und? Erfolge?

> "Denn nur zusammen sind wir stark. Schauen Sie was der Fischerei-Verin bisher geschafft hat, um das Wiesendachhaus in seiner jetzigen Nutzung zu erhalten."

Tja, das soll ja nun wohl auch verhökert werden... Schulen wohl auch... da sehe ich schwarz...

Ich würde da gerne wohnen wollen,,,soviel Platz.

Um jedes Bauernhaus das sang-u.klanglos verschwindet, ist es mehr als nur schade. Es geht um Heimat, Brauchtum, Tradition, altes Wissen und Handwerkskunst der besonderen Art. Es geht um Wissen und gelebtes Leben, deren tiefere Sinnhaftigkeit und Wertigkeit zusammen mit dem Haus verhökert wird. Man müsste alles tun, damit es dem Dorf erhalten bleibt.

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