myheimat.de setzt auf dieser Seite ggf. Cookies, um Ihren Besuch noch angenehmer zu gestalten. Mit der Nutzung der AMP-Seite stimmen Sie der Verwendung von notwendigen und funktionalen Cookies gemäß unserer Richtlinie zu. Sie befinden sich auf einer sogenannten AMP-Seite von myheimat.de, die für Mobilgeräte optimiert ist und möglicherweise nicht von unseren Servern, sondern direkt aus dem Zwischenspeicher von Drittanbietern, wie z.B. Google ausgeliefert wird. Bei Aufrufen aus dem Zwischenspeicher von Drittanbietern haben wir keinen Einfluss auf die Datenverarbeitung durch diese.

Weitere Informationen

Stammtisch der CDU in Gleidingen war ausgesprochen lebhaft

Der gut besuchte Stammtisch befasste sich zunächst mit der aktuellen Diskussion um das Mahnmal der Opfer von Krieg und Vertreibung in Laatzen. Der Bericht aus dem Laatzener Ortsrat führte schließlich zu der einhelligen Meinung, dass Denkmale der Erinnerung an die Opfer der Weltkriege sind. Die Menschen brauchen Mahnmale, um sich die Erinnerung bewusst zu machen und wach zu halten. Was sollen die Kinder und Enkel sagen, wenn die Namen der Verstorbenen durch einen Abriss getilgt werden. Schließlich ginge es nicht um die Entfernung eines Bauwerkes aus der Nazizeit sondern in erster Linie um das Gedenken an die Toten des ersten Weltkrieges, die mit dem unmenschlichen System nichts zu tun hatten.
Einen weiteren größeren Raum nahm die aktuelle Beratung des Haushaltes der Stadt Laatzen ein.
Zum wiederholten Male wurde die Wiedereinführung des Finanz – und Haushaltsausschusses gefordert, damit auch mal ein Überblick über die wirtschaftlichen Situationen möglich ist.
Wie kann es denn sonst sein, dass sich in den letzten drei Jahren die Verschuldung von 40 Millionen auf 60 Millionen Euro vervielfältigt hat?
Diese Zahl ist so unvorstellbar, dass der einfache Laatzener Bürger sich gar nicht vorstellen kann, wann und wie die Kinder und Kindeskinder dieses Geld einmal zurückzahlen können!

Die vom derzeitigen Kämmerer zu verantwortende Intransparenz dabei wurde dabei erneut beklagt.
Vielleicht glaubt der erste Stadtrat immer noch, dass wie bei seinem vorherigen Dienstherrn „Schulden sexy“ sind?

Mit Terminabsprachen im Beisein des Landtagsabgeordneten Christoph Dreyer wurde der Stammtisch beendet und die Teilnehmer in eine besinnliche Weihnachtszeit und einem guten Rutsch ins Wahljahr 2013 verabschiedet.

Rolf Pieper

Weitere Beiträge zu den Themen

GeschichteDenkmäler

2 Kommentare

> "Wie kann es denn sonst sein, dass sich in den letzten drei Jahren die Verschuldung von 40 Millionen auf 60 Millionen Euro vervielfältigt hat?"

So wie Schulden immer entstehen: Man gibt mehr aus, als man hat.

> "Diese Zahl ist so unvorstellbar, dass der einfache Laatzener Bürger sich gar nicht vorstellen kann, wann und wie die Kinder und Kindeskinder dieses Geld einmal zurückzahlen können!"

Viele Bürger profitieren doch von der Schuldenmacherei, weil ihre Geschenke damit finanziert wurden. Denen ist das eh wurscht, sonst würden sie ja nicht auf Geschenke beharren... das ist aber bundesweit eine Macke des Bürgers, alles haben zu wollen, auch wenn es Schulden verursacht... Autobahnen, Ökokram, Kitas, Panzer, U-Boote-Verschenken, usw.

Zitat von Andreas:"Denen ist das eh wurscht.."

ja so wie die Einladung der 2740 Laatzener Jugendlichen um eine Stimme im Rat zu haben. 21 sind ja dann gekommen und sieben sind vereidigt worden. Wären die nicht eingeladen worden wäre gar nichts passiert. Wenn nun die Jugend schon kein Interesse an den "Prinzenschulden" zeigen...ja was wird dann in einigen Jahren..oder nehmen wir den Verschleiß der Ratspolitiker in Laatzen..nun ist die Linkenfrau ja auch abgehauen..ins Rathaus...

Fazit: Die die nun das Ruder in der Hand haben können machen was sie wollen..und wer nicht spurt bekommt Post vom Bürgermeister..das einem das Verhalten des Bürgers nicht passt und Tschüss...so läuft das hier...

Beteiligen Sie sich!

Um zu kommentieren, öffnen Sie den Artikel auf unserer Webseite.

Zur Webseite