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Hoffnung für den "Fliegenden Holländer (?)

  • Der "Fliegende Holländer" - seit Mai 2011 gesperrt...
  • hochgeladen von Eberhard Weber

Das war heute morgen die Überschrift in der Landkreisbeilage unserer Zeitung.
Möglicherweise geht da noch was mit Hilfe der Britischen Rhein-Armee und dem THW. Nachdem sich beim Lesen des Artikels schon fast so etwas wie Euphorie einstellen wollte, kommen dann doch noch die Haken an der Sache: Weil sie abgezogen werden, stehen die Soldaten nur noch für den Rest des Jahres zur Verfügung, also max. 3.5 Monate. Bevor da aber irgendein Handschlag gemacht werden kann, muss da noch das "wasserbehördliche Genehmigungsverfahren" erledigt werden. Da dies von der Konstruktion der neuen Brücke abhängt, sind da natürlich noch keine Anträge gestellt worden. Dann ist natürlich noch ein Baugenehmigungsverfahren notwendig und die Statik muss auch noch geprüft werden. Und nicht zuletzt fügt der Stadtrat Albrecht Dürr noch hinzu, daß die entstehenden Kosten natürlich von Spenden der Bürger finanziert werden müssen. Derselbe Stadtrat übrigens, der letzte Woche schon mal vorsorglich angekündigt hat, daß das im Bau befindliche "Stadthaus" wohl 215.000 EURO teurer wird, als veranschlagt! Also, wenn in einer so frühen Bauphase schon 215.000 € Mehrkosten angekündigt werden, kann man davon ausgehen, daß es am Ende ein VIELFACHES des ursprünglich im Haushalt vorgesehenen Betrages kosten wird! Es zeigt sich also wieder mal: Politiker sind miserable Auftraggeber - siehe das Nürburgring-Desaster von Kurt Beck, siehe das Planungs-Chaos des neuen Berliner Flughafens von Klaus Wowereit und das Debakel namens "Elb-Philharmonie" in Hamburg! Und das sind nur drei Beispiele, die mir sofort einfallen - es gibt natürlich mehr Fälle dieser Art...
Wieso schaffen es Firmen eigentlich immer mit denselben billigen Tricks, an Aufträge der Öffentlichen Hand zu kommen, indem sie die Kosten erstmal kleinrechnen und dann hinterher Nachschlag fordern, weil ja plötzlich alles "teurer" geworden sei, Baumaterial, Stundenlöhne usw. Ja damit konnte ja auch vorher niemand rechnen, das hats ja noch nie gegeben, das sind unvorhersehbare Schicksalsschläge, die man im Angebot natürlich nicht habe mit vorauskalkulieren und einpreisen können...
Sowas würde ich mir als Privatmann nie gefallen lassen, aber als Politiker nimmst du sowas hin - es kostet ja nicht dein Geld, sondern nur das des Steuerzahlers, und der hats ja...

Und abschließend nochmal zum "Fliegenden Holländer": Unter den oben aus dem Zeitungsartikel zitierten Bedingungen kann das niemals funktionieren: 1. Wir sind in Deutschland - Genehmigungsverfahren unter Beteiligung mehrerer Zuständigkeiten gehen niemals schnell und 2. Wie ich schon vor Wochen an dieser Stelle geäußert habe, die seit ca. 2 Monaten laufende Spendenaktion hat immer noch nicht mehr als 2.000 € eingebracht, was selbst nach der neuen Schätzung der voraussichtlichen Kosten für die Brücke höchstens 20% entspricht.

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3 Kommentare

Papiere:
Mit etwas Druck müsste das zeitlich gehen...

Spenden:
Mehr Werbung für die Aktion machen!
Ausserdem - vielleicht findet sich ein Einzelspender, wenn man z.B. die Brücke nach ihm benennen würde? Siehe Brunnen auf dem Marktplatz...

Stadthaus:
Fremdbetreuungsbetriebe kosten eben Geld, auch wenn das für die Nutzer eine Überraschung ist... ;)

Steuergeldervergurkung:
Das können alle Parteien ganz gut...

Da gabs doch letztens in Braunschweig so einen großzügigen anonymen Spender...

Ich meinte eher einen bekannten Spender ;)
Der sich damit halt verewigen könnte...
Hätte ich Kohle und Gelegenheit, würde ich sowas z.B. nach Angehörigen und Freunden benennen lassen ;)
Auch als Partei würde ich mir den Spaß gönnen, so sichtbar zu spenden...

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