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Gubin und Guben bedanken sich bei Laatzener Bürgern

Wetterfahne ist erstes Symbol für den Wiederaufbau der Stadt- und Hauptkirche

Das 10-jährige Jubiläum des Fördervereins zum Wiederaufbau der Stadt- und Hauptkirche in Gubin nutzten vier Laatzener Ratsmitglieder zu einem Besuch in der Eurostadt Guben-Gubin, mit der Laatzen eine Städtepartnerschaft unterhält.

Der Förderverein hat es sich zum Ziel gesetzt, die im Zweiten Weltkrieg von deutschen Truppen total zerstörte Kirche wiederaufzubauen. Die Ratsmitglieder Marion Bode-Pletsch, Helga Büschking, Karl-Peter Hellemann und Heiko Schönemann sowie der ehemalige Bürgermeister Thomas Prinz wurden als Besucher aus der Partnerstadt besonders herzlich begrüßt, weil Laatzener Bürger zugesagt haben, als erstes Symbol des Wiederaufbaus die Kosten für die Installation einer Wetterfahne auf dem Kirchturm zu finanzieren.

Spannende Details aus der bisherigen Tätigkeit schilderte Günter Quiel, Vorsitzender des Fördervereins und Gubener Stadtverordneter: „Als erste Maßnahme mussten wir vor zehn Jahren in der Kirche den Baumbestand beseitigen, der sich in 60 Jahren seit Kriegsende in der Ruine entwickelt hat.“ Spannend verliefen aber auch die folgenden Jahre, in denen das Projekt durch das Einwerben von Spenden und Fördermitteln vorangetrieben wurde. So hat die Euroregion Spree-Neiße-Bober für die Sanierung des Turms Finanzmittel von 1,4 Millionen Euro zugesagt. Im Rahmen eines internationalen Architektenwettbewerbs gibt es seit dem Jahr 2014 ein Konzept für die zukünftige Gestaltung der Kirche als internationales Kultur- und Kommunikationszentrum sowie den Entwurf einer Dachkonstruktion.

Die Bürgermeister der beiden Städte, Fred Mahro (Guben) und Bartlomiej Bartczak (Gubin), würdigten in ihren Grußworten den Förderverein seinen Aktivitäten als beispielhaft für deutsch-polnische Zusammenarbeit. Bartczak weiter: „Ich freue mich besonders über die Anwesenheit meines Freundes Thomas Prinz, der als langjähriger Laatzener Bürgermeister unsere Städtepartnerschaft immer wieder belebt und vorangetrieben hat!“

Im Namen der Laatzener Gruppe beglückwünschte die Rethener Ortsbürgermeisterin Helga Büschking der Eurostadt zum begonnenen Wiederaufbau: „Bislang sind schon tolle Zwischenergebnisse erarbeitet worden. Diese Aktivitäten sind ganz im Sinne unseres Laatzener Ratskollegens Rolf Brönstrup, der in dieser Kirche konfirmiert worden ist. Erinnern will ich auch daran, dass er nach Öffnung der Grenzen zu Beginn der 90er-Jahre die Partnerschaft mit Gubin und Guben initiiert hat.“

Von den voraussichtlichen Kosten für die Wetterfahne von ca. 5.500 Euro ist bereits die Hälfte durch eingegangene bzw. zusagte Spenden abgedeckt. Der Gubiner Förderverein würde sich aber über weitere Unterstützung aus der Partnerstadt sehr freuen. Am einfachsten geht diese Unterstützung durch eine Überweisung auf das Spendenkonto des „Fördervereins zum Wiederaufbau der Stadt- und Hauptkirche in Gubin“ bei der Sparkasse Spree-Neiße, BLZ 180 500 00, Konto 3502 1500 00, IBAN DE23 1805 0000 3502 1500 00, Verwendungszweck: Wetterfahne Gubin. Weitere Auskünfte gibt gern Karl-Peter Hellemann (Peter@Hellemann.eu).

  • Zufrieden mit der Veranstaltung: Fred Mahro (Bürgermeister Gubens), Helga Büschking, Günter Quiel, Thomas Prinz, Marion Bode-Pletsch und Heiko Schönemann.
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  • Helga Büschking gratuliert aus der Partnerstadt Laatzen.
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  • Dank des Gubiner Bürgermeisters Bartlomiej Bartczak an den Fördervereinsvorsitzenden Günter Quiel.
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1 Kommentar

Die etablierte Politik die sich hier in Höchstform zeigt soll den verzapften Mist geradebiegen...
"Jedes fünfte Kind unter 15 Jahren ist demnach armutsgefährdet, wächst also unterhalb der Armutsgrenze auf. Das sind 2,1 Millionen Jungen und Mädchen, die in Familien leben, die weniger als 60 Prozent des durchschnittlichen Netto-"
und wenn jemand Spenden möchte hier :
1.http://www.kinderhospiz-bethel.de/spenden/einmal-s...
oder hier
2.http://www.kinderkrebsstiftung.de/spenden-helfen.h...

und wenn die versorgt sind dann für eine Wetterfahne...Moin...
Hinweis an die Presse, natürlich ne ganz persönliche Meinung.
Den Politikern zum Munde reden hilft auch nicht den Arbeitsplatz sichern und schon gar nicht dem Gewissen...

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