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GFW schließt sich der Gruppe SPD, Grüne, Linke, Scheibe im Stadtrat der Stadt Laatzen an

  • Freude über die Erweiterung bei den Fraktionsvorsitzenden (sitzend von
    links) Mathias Krüger (Grüne), Jessica Kaußen (Linke), Ernesto Nebot (SPD)
    und Michael Kleen (GFW), den Parteivorsitzenden Carmen Karwehl (Grüne), Hans
    Lehnert (Linke) sowie dem Ratsherrn Heinz Scheibe.
  • hochgeladen von Michael Kleen

Im Laatzener Rat gibt es eine Veränderung: Die Fraktion der Gemeinschaft
Freier Wähler (GFW) schließt sich der Mehrheitsgruppe von SPD, Grünen und
Linken sowie dem fraktionslosen Scheibe an.

Gruppensprecher Ernesto Nebot begrüßt diesen Schritt: Wir freuen uns sehr
über diese Entscheidung von Uwe Faull und Michael Kleen. Nach der
punktuellen Zusammenarbeit bei Sachthemen in den letzten Monaten haben wir
uns nun auch formal zusammengeschlossen. Für die anstehenden strategischen
Weichenstellungen für Laatzen ist dies ein sehr wichtiges Signal! 
Ähnlich begründet Michael Kleen, Laatzener GFW-Vorsitzender, diesen Schritt:

Wir als GFW haben schon immer durch inhaltliche Übereinstimmungen z. B. im
Bereich Kinderbetreuung oder Schulpolitik Ratsinitiativen mitgetragen. Hinzu
kommt, dass wir als kleine Fraktion uns im Verbund der großen Ratsgruppe
optimaler einbringen können, ohne unsere Schwerpunkte als GFW aus dem Auge
zu verlieren.

Nebot und Kleen abschließend: Am 14. Dezember beschließen wir den Haushalt
2018 mit elementar wichtigen Weichenstellungen für Laatzens Zukunft. Unsere
Ratsgruppe stellt sicher, dass strategische Entscheidungen für eine
nachhaltige Haushaltskonsolidierung, aber auch z. B. für das Schaffen
bezahlbaren Wohnraums gefällt werden.
 
Die neue Ratsgruppe SPD-Grüne-Linke-GFW-Scheibe verfügt über 23 Stimmen im
40-köpfigen Laatzener Rat. Zusätzlich stimmberechtigt ist Laatzens
Bürgermeister Jürgen Köhne.

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6 Kommentare

Wenn für sowas wie Kitas genug Millionen da sind, dürfte es für so wichtige Sachen wie Wohnungsnotbekämpfung erst recht nicht an Geld mangeln.

Wenn für sowas wie Kitas genug Millionen da sind, dürfte es für so wichtige Sachen wie Wohnungsnotbekämpfung erst recht nicht an Geld mangeln.

Das ist nicht zu verstehen. Wenn sich eine unabhängige Wählergemeinschaft der
Mehrheitskoalition anschliesst, dann hat das nicht nur ein Gschmäckle, sondern schon einen Geschmack!!
Es war vor kurzem ja genauso , mit dem Vertreter einer Protestpartei, welcher sich dann den Etablierten anschloss. Da scheint es ja doch nur um Postengeschachere zu gehen...absolut, zerstörende Wirkung für die Demokratie. Die Betroffenen sollten sich mal vor Augen führen , was Sie damit anrichten...

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