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DIE LINKE fordert 5 Euro-Sozialticket für den Zoo

Angesichts der beschlossenen Erhöhung des Zoo-Eintrittspreises auf 23 Euro fordert die Fraktion DIE LINKE in der Regionsversammlung jetzt ein deutlich ermäßigtes Eintrittsticket. Inhaber des Berechtigungsscheins für den üstra-Sozialtarif sollen 5 Euro zahlen, begleitende Kinder erhalten den Eintritt kostenlos. Jedes verkaufte Sozialticket ermöglicht Beziehern von Sozialleistungen den Besuch ihres kommunalen Zoos. Durch eine solche Ermäßgung entstehen darüber hinaus zusätzliche Einnahmen, da die Bezugsberechtigten bisher nicht in der Lage waren, sich die schon jetzt nach Ansicht der Fraktion DIE LINKE völlig überteuerten Eintrittspreise zu leisten. Der Fraktionsvorsitzende Jörn Jan Leidecker spricht davon, dass das „doppelte Gehege“ Zoo geöffnet werden muss: „Drinnen schauen sich die Reichen die Tiere in ihren Gehegen an. Draußen bleiben die Armen und sehen den Reichen zu, wie sie in den Zoo gehen. Der Zoo gehört allen Menschen in der Region Hannover“.

  • Auch Tiere brauchen ein SOZIALTIKET
  • hochgeladen von Maik Rudolph
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1 Kommentar

Da stellen sich die Fragen nach den Grenzen.

Wo zieht man a) die Grenze zwischen bedürftig genug, unterstützt zu werden und nicht bedürftig genug? An irgendwelche "Scheine" kann man es kaum festmachen. Es gibt massenweise Menschen, die sich massenweise Eintritte nicht leisten können, obwohl sie keine staatlichen Leistungen beziehen und vielleicht H4-plus-10-Euro selbst verdienen.

Und wo zieht man b) die Grenze zwischen den Veranstaltungen, Einrichtungen, etc. deren Eintritt man beackern will und denen, die man nicht bezuschusst?
Ist der Zoo zuschusswürdiger als Theater? Und wenn ja, welche Theater? Kino vs Theater? Gospelkonzert in der AES vs Shakespeare im Park der Sinne?

Zum Thema Zoo an sich wird ja schon hier diskutiert: http://www.myheimat.de/laatzen/politik/unverschaem...

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