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Der Begriff "Bankräuber" bekommt in diesen Tagen eine völlig neue Bedeutung...

  • Wie lange macht der Steuerzahler DAS noch mit...?!
  • hochgeladen von Eberhard Weber

...wenn man sich klar macht, was die geradezu verbrecherische Geldgier und Skrupellosigkeit unserer Banker uns alle in den letzten 5 Jahren gekostet hat!
Nachdem unsere Super-Polit-Profis in Berlin und anderswo seit der Lehman-Pleite und dem nachfolgenden Banken-Crash weder "Kosten noch Mühen" gescheut haben, den Pleite-Bankern den Arsch zu retten - ich sehe Mutti Merkel noch vor mir, wie sie in Begleitung von Finanzminister Steinbrück mit zur Raute gefalteten Händen, Leichenbittermiene und staatstragendem Tonfall der Nation verkündet, daß "Die Banken SYSTEMRELEVANT" sind, und ihre Rettung mit Steuer-Milliarden "ALTERNATIVLOS" sei!! - kommt jetzt Folgendes raus:
Zitat von FOCUS online von heute, 06.11.2013:
"Deutsche und ausländische Banken haben den Fiskus offenbar massiv betrogen: Bis 2012 bestehende Gesetzeslücken wurden ausgenutzt, um Kapitalertragsteuern doppelt erstattet zu bekommen. Die Behörden gehen von einem Schaden von weit mehr als zehn Milliarden Euro aus."

Über Einzelheiten kann man sich in den einschlägigen Medien informieren...

DAS ist dann der Dank an den Staat und die Steuerzahler - ich könnte jegliche gute Erziehung vergessen, wenn ich mir vorstelle, daß die Kanzlerin ihrem Lieblings-Banker noch vor wenigen Jahren zum "Runden Geburtstag" ein oppulentes Frühstück im Kanzleramt spendiert hat!

Es wird leider immer wieder deutlich, daß in der Politik fehlender Sachverstand und Fachkenntnis nur durch eine reichliche Portion Geltungsbedürfnis und Machthunger ersetzt wird. Die echten Fachleute sitzen ganz woanders und verdienen sich morgens dumm und nachmittags dusslig, indem sie cleveren Konzernlenkern und Bankern zeigen, wo der Gesetzgeber die Lücken gelassen und die handwerklichen Fehler in den Gesetzen gemacht hat, mit denen man den Fiskus entsprechend austricksen kann...

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12 Kommentare

> "Noch ein bisschen und wir müssen für das Tagesgeldkonto noch was dazuzahlen, damit wir unsere paar Kröten da parken dürfen..."

;)))

> "Und das Schlimme ist ja, daß die "Kalte Enteignung" durch den ständigen inflationsbedingten Wertverlust womöglich sogar der einzige Effekt ist, der durch diese Politik des billigen Geldes erzielt wird!"

Kann man so oder so sehen. Welchen Verlust hast du, wenn du ein Jahr ansparst und welchen, wenn du nicht sparst und nicht wartest, sondern auf Pump konsumierst? M.W. sind die Zinsen fürs Leihen höher als die Inflationsrate ;)

> "Denn viele Betriebe halten sich mit Investitionen immer noch zurück - trotz der niedrigen Zinsen!"

Da sind immer auch andere Faktoren im Spiel, wenn Firmen investieren oder nicht.
Es gibt auch Unternehmer, die ungern Schulden machen beim Investieren.

> "Ich bin ja mal gespannt, wie sich das mit der Twitter-Aktie weiter entwickeln wird. Obwohl die bisher ja noch keinen Cent Gewinn gemacht haben, ging die Aktie gestern am ersten Handelstag regelrecht durch die Decke."

Da kann man nur spekulieren... das kann morgen schon anders sein...

Bei solchen Betrieben weiß ich auch gar nicht, welche Faktoren man da beachten müsste (z.B. weiß man bei einem Klopapierkonzern, dass Menschen immer kacken müssen ;) aber was steht mit dem Twitterkram im Zusammenhang? ;))

*Da sind immer auch andere Faktoren im Spiel, wenn Firmen investieren oder nicht.
Es gibt auch Unternehmer, die ungern Schulden machen beim Investieren.*
Na ja, man geht betriebswirtschaftlich wohl immer davon aus, daß Unternehmen ständig investieren müssen, um besser zu werden und damit wettbewerbsfähig zu bleiben. Wenn du nicht investierst, bist du bald zu langsam, zu teuer, qualitativ nicht auf dem neuesten Stand. Und Investitionen werden doch meistens über Kredite finanziert, die dank EZB zur Zeit eben so günstig sind wie noch nie. Aber wie gesagt, die Unternehmen halten sich zurück. Womöglich trauen sie dem künstlichen Konstrukt EU auf Dauer doch nicht über den Weg. Es weiß ja auch niemand wirklich, wo sich das alles letzten Endes hinentwickelt.

*aber was steht mit dem Twitterkram im Zusammenhang? ;))*
Die Menschen haben seit Twitter entdeckt, wie einfach es ist, der ganzen Welt mit nur EINEM Satz mitzuteilen, "daß man jetzt aufs Klo geht". Und solange es Leute wie Boris Becker und Lothar Matthäus gibt, denen es Spaß macht, dem Rest der Welt ständig "Alles von Zuhause" zu erzählen, braucht man sich um Twitter wohl keine Sorgen zu machen.
Vielleicht hätte man bei dieser Aktie tatsächlich mal einsteigen sollen, habe ich heute morgen noch überlegt, aber dann habe ich eben diesen Link gefunden:
http://www.wiwo.de/finanzen/boerse/kursrakete-nach...
Also wieder mal: VOORSICHT...

> "Na ja, man geht betriebswirtschaftlich wohl immer davon aus, daß Unternehmen ständig investieren müssen, um besser zu werden und damit wettbewerbsfähig zu bleiben. Wenn du nicht investierst, bist du bald zu langsam, zu teuer, qualitativ nicht auf dem neuesten Stand."

Dazu muss man nicht unbedingt großartig investieren und schon gar nicht Kohle, die man gar nicht hat ;)

> "Aber wie gesagt, die Unternehmen halten sich zurück. Womöglich trauen sie dem künstlichen Konstrukt EU auf Dauer doch nicht über den Weg. Es weiß ja auch niemand wirklich, wo sich das alles letzten Endes hinentwickelt."

Als Unternehmer dürfte einem die EU eh meistens egal sein, ausser die machen Regeln, die einen direkt negativ oder positiv betreffen.

> "Die Menschen haben seit Twitter entdeckt, wie einfach es ist, der ganzen Welt mit nur EINEM Satz mitzuteilen, "daß man jetzt aufs Klo geht". Und solange es Leute wie Boris Becker und Lothar Matthäus gibt, denen es Spaß macht, dem Rest der Welt ständig "Alles von Zuhause" zu erzählen, braucht man sich um Twitter wohl keine Sorgen zu machen."

Sowas kann schneller unmodern werden als du denkst ;)

> "Vielleicht hätte man bei dieser Aktie tatsächlich mal einsteigen sollen, habe ich heute morgen noch überlegt, aber dann habe ich eben diesen Link gefunden:
http://www.wiwo.de/finanzen/boerse/kursrakete-nach...
Also wieder mal: VOORSICHT.."

Kauf dir zwei... fallen sie, hast du nicht viel verloren und lässt sie liegen... steigen sie, verkauf eine... ;)

Aktien sind wie Wetten beim Pferderennen... du kannst Gaul und Reiter per Hand aufgezogen haben und glauben, alles zu wissen und abschätzen zu können, drohst noch beiden und wettest entsprechend... und kurz vorm Rennen kifft der Reiter und der Gaul hat Verstopfung (oder andersrum) und schwupps ist die Kohle futsch...

Wer Kohle übrig hat zum Verspielen, kann ja ohne Probleme ins Kasino gehen und Spaß haben ;)

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