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Was noch kommt ...

Das Projekt neigt sich mit dem Schuljahrsende im Sommer langsam dem Ende entgegen. Von einigen am Projekt Interessierten wurde ich gefragt, was wir noch vorhaben, welche Veranstaltungen wir noch besuchen werden und vor allem, wann die Texte der Projektteilnehmenden in einer offiziellen Lesung vorgestellt werden.
Nachfolgend ein kleiner Überblick über die interessanten Veranstaltungen, die bis zum Projektende geplant sind.

Am 17.04.2010 werden wir zum gemeinsamen Gedenken an den 65. Jahrestag der Befreiung des Konzentrationslagers Bergen-Belsen im Großen Sendesaal des Norddeutschen Rundfunks im Landesfunkhaus Niedersachsen in Hannover sein und am Festakt der Jüdischen Gemeinden von Niedersachsen teilnehmen.
Dort sollen unter anderem Michael Fürst und Christian Wulff sprechen.
Die NDR Radiophilharmonie wird die Sinfonie Nr.1 D-Dur "Der Titan" von Gustav Mahler unter der Leitung von Eivind Gullberg Jensen spielen.

Voraussichtlich am 03.05.2010 wird Bernhard Gelderblom aus Hameln zu uns nach Laatzen in die Albert-Einstein-Schule kommen. Herr Gelderblom wird einen Vortrag über seine jahrelange Arbeit, die Erforschung der Geschichte der Juden in und um Hameln, halten. Für seine Arbeit ist der Historiker und ehemalige Lehrer 2008 mit dem Bundesverdienstkreuz am Bande und 2009 mit dem Obermayer German Jewish History Award ausgezeichnet worden.

Am 06.05.2010 sind die Projektteilnehmer/innen zu einer Lesung eingeladen, die im Rahmen der Reihe 70 +, der Veranstaltungsreihe der Stadt Laatzen (www.reihe70.de), stattfindet: "Bücher aus dem Feuer".
Mit der Lesung erinnern Heinz Maraun, Peter Jeßberger, Andreas Neumann und ich mit Texten von und über Tucholsky, Mühsam, Kästner und Rahel Sanzara an die Bücherverbrennungen durch die Nationalsozialisten
an die Bücherverbrennungen im Mai 1933.
Beginn: 19:30 Uhr, Ort: Gemeindesaal St. Petri Kirchengemeinde, Thiestr. 19, 30880 Laatzen. Der Eintritt ist frei.

Der 20.6.2010 ist der letzte Veranstaltungstermin, der innerhalb des Schuljahres 2009/2010 stattfinden wird. Der Historiker Dr. Peter Schulze wird uns über die beiden hannoverschen jüdischen Friedhöfe in der Oberstraße und An der Strangriede führen. Anschließend ist eine kleine Abschlussfeier angedacht. Ein paar Tage später beginnen dann die Sommerferien.

25.06.2010 Verlegung von Stolpersteinen
Zur Erinnerung an eine aus Gleidingen deportierte jüdische Familie werden um 14:30 Uhr an der Hildesheimer Straße von Gunter Demnig Stolpersteine verlegt. Einige Schüler/innen werden ihre Texte lesen.

Ein Höhepunkt des Projekts wird die öffentliche Vorstellung der Texte durch die Schülerinnen und Schüler selbst sein. Am 19. August 2010 soll dieser spannende Abend im Copthorne Hotel in Laatzen um 19:30 Uhr beginnen. Eingeladen werden auch die Zeitzeugen und alle, die das Projekt durch ihre Vorträge oder auf andere Weise unterstützen und unterstützt haben. An diesem Abend soll die Anthologie "Schreiben gegen das Vergessen" erhältlich sein.

Ebenfalls im Copthorne Hotel werden einige Projektteilnehmende ihre Texte am 9.11.2010 um 15 Uhr im Rahmen des monatlich stattfindenden Erzählcafés vortragen. Erinnert wird an diesem Tag an die Pogromnacht 1938.

In Gleidingen geht es dann um 18:00 Uhr weiter mit der Kranzniederlegung am Gedenkstein und einem anschließenden Vortrag „Das Schicksal einer jüdischen Familie“ von Heinz Samuel, der ab 19 Uhr im Gemeindesaal St. Gertruden stattfindet. Herr Samuel wird über das Schicksal und die Erlebnisse seiner Familie während der Nazi-Zeit berichten.

Auf einige der vorgestellten Veranstaltungen werde ich zu gegebener Zeit gern noch einmal aufmerksam machen.

Weitere Beiträge zu den Themen

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