Mitglieder des Christlichen Seniorenbundes betonen Willen zur guten Zusammenarbeit
86 Mitglieder des Christlichen Seniorenbundes Immanuel Laatzen e.V. kamen zur diesjährigen Jahreshauptversammlung und füllten den Versammlungsraum "Wiese 2" der Wohnungsbaugenossenschaft Laatzen bis auf den letzten Platz. Der Vorsitzende Uwe Kaßen wies auf die stolze Bilanz der Vereinsarbeit hin:
Über 2300 Besucher konnten die vier Abteilungen des Seniorenbundes im Jahre 2008 begrüßen und im Jahre 2009 bereits fast 1000.
Die Mitgliederzahl hat sich seit der Vereinsgründung im April 2007 von 39 auf 163 mehr als vervierfacht und wächst weiter. Auch Senioren aus den anderen Ortsteilen Laatzens, vor allem aus Laatzen-Mitte, schließen sich vermehrt dem Seniorenbund an.
Die mehrtägigen Reisen an den Rhein im Juli und nach Kanada im September sind bereits ausgebucht.
Durch das Entgegenkommen der Stadt Laatzen, auch dem Seniorenbund die Räumlichkeiten im Seniorentreff Wiesenstraße zur Verfügung zu stellen, konnten nach dem Weggang des Ehepaars Kostow aus dem Café Exposé schnell Ersatzräume gefunden werden.
Die Senioren diskutierten die weitere Zusammenarbeit mit dem Vorstand der Immanuel- Kirchengemeinde Laatzen. Nach wie vor betrachtet sich der Christliche Seniorenbund als Teil der Immanuel-Gemeinde, da die meisten Mitglieder zu dieser Gemeinde gehören. Das vom Kirchenvorstand einseitig verhängte zweijährige Moratorium in den Gesprächen wurde als Hindernis für eine Einigung kritisiert.
Die Versammlung beschloss einstimmig, nochmals den früheren Landtagspräsidenten Jürgen Gansäuer zu bitten, seine Vermittlungsbemühungen wieder aufzunehmen, für die er schon 2008 einen Auftrag der Gemeindeversammlung erhielt.
Die Versammlung wurde abgeschlossen mit einem Ideenwettbewerb der Senioren für weitere Fahrten und Projekte, so dass der Vorstand viel zu tun haben wird, alle Wünsche zu erfüllen. Ein besonderer Schwerpunkt soll das Thema "Wohnen im Alter" bilden. Dabei geht es den Senioren vor allem darum, möglichst lange aktiv in den eigenen vier Wänden bleiben zu können.
Klingt nach einer guten Sache.
Und das Thema Wohnen im Alter sollte man früh genug beachten - wir werden alle mal alt - und ggf. vorher schon gebrechlich oder behindert.