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Laatzener Senioren besuchen das NDR-Funkhaus

  • Laatzener Senioren im Fernsehstudio
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Wegen der großen Nachfrage besuchte eine Gruppe des Christlichen Seniorenbundes Immanuel Laatzen bereits zum zweiten Mal in diesem Jahr das NDR-Funkhaus am Maschsee.
Nach dem Empfang durch den im vergangenen Jahr in den Ruhestand getretenen Studioleiter Udo Röhrig begann der Rundgang mit einer Befragung nach den Lieblingshits des Senders. Es konnten Grüße an Verwandte und Bekannte übermittelt werden, die kurze Zeit später im Radio zu hören waren.
Die Teilnehmer erfuhren, dass NDR I Niedersachsen mit 2,5 Millionen Hörern der erfolgreichste Radiosender Deutschlands ist und ein Höreralter von durchschnittlich 60 Jahren hat. Durch eine besondere Auswahl sowohl an altbekannten Schlagern wie auch englischen bzw. instrumental eingespielten Titeln, gibt es altersmäßig inzwischen eine sinkende Tendenz.
In den beiden Hörsälen, die in den Jahren 1952 bzw. 1964 errichtet wurden, ist für die dort stattfindenden Aufführungen besonderer Wert auf eine optimale Akustik gelegt worden. So wurde der große Sendesaal nach dem Umbau vor einigen Jahren mit hochwertiger Bestuhlung ausgestattet, die auch ohne Publikum einen akustischen Effekt erzielt wie bei einem vollbesetzten Haus. In diesen bequemen Sitzen erfuhren die Gäste Interessantes über die Geschichte des NDR, der als Nebensender der NORAG, der Nordischen Rundfunk AG Hamburg, im Jahr 1924 seinen Betrieb in Hannover aufnahm.
Nach den Kriegsjahren als Reichssender und der damaligen Auslagerung nach Altwarmbüchen wurde 1950 die ARD gegründet und zwei Jahre später das Funkhaus am Maschsee eingeweiht.
Auf der Grundlage des NDR Staatsvertrages von 1955 begann der Sender zunächst als Drei-Länder-Anstalt, später kam Mecklenburg-Vorpommern hinzu.
Die vier Landesfunkhäuser haben ihren Standort in Schwerin, Kiel, Hamburg und Hannover.
Das Fernsehstudio, aus dem die Regionalprogramme ab 18.00 Uhr ausgestrahlt werden, beeindruckte die Teilnehmer weil vier bis fünf Mitarbeiter ausreichen, um den Ablauf einer Sendung zu gewährleisten. Die Sitzecke mit zwei orangefarbenen Sesseln kam allen Besuchern aus dem allabendlichen Programm „Niedersachsen DAS MAGAZIN“ bekannt vor.
In absehbarer Zeit ist geplant, die im Studio installierten Fernsehkameras durch HDTV-Kameras zu ersetzten.
Zum Abschluss konnten die Senioren den beliebten Moderatoren Michael Thürnau bzw. Jens Krause während ihrer Arbeit im NDR I-Studio zuzusehen und hören.
Insgesamt erlebten die Besucher einen sehr interessanten und informativen Blick hinter die Kulissen unseres beliebten Heimatsenders.

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  • Udo Röhrig erklärt die Technik.
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  • Aus diesem Studio wird "Niedersachsen DAS MAGAZIN" übertragen.
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  • Die Senioren bestaunen die Übertragungstechnik.
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  • Der große Sendesaal des NDR
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