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Laatzen Gospel Singers gaben mitreißendes Benefizkonzert

  • Die Laatzen Gospel Singers in der St. Petri-Kirche in Rethen
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Nach dem verheerenden Erdbeben mit vielen Opfern in Japan stand für die Laatzen Gospel Singers fest, zu helfen. Und so organisierte der Chor am letzten Sonntag kurzfristig ein Benefiz-Gospelkonzert für die Erdbebenopfer. Trotz bestem „Grillwetter“, so Chorleiter Marco Neumann, waren doch sehr viele Zuhörer der Einladung gefolgt und die Rethener St. Petri-Kirche war fast voll besetzt. Auch der Laatzener Bürgermeister Thomas Prinz und seine Gattin gehörten zu den begeisterten Zuhörern.
Das Konzert war in vieler Hinsicht ein voller Erfolg. Die abwechslungsreichen Gospel luden zum Klatschen und Mitsingen ein und diese Gelegenheit wurde vom Publikum reichlich genutzt. Aber auch bei den besinnlichen Stücken kamen die Zuhörer auf ihre Kosten.
Trotz des traurigen Anlasses war es am Ende doch ein „Happy Day“, da durch die große Spendenbereitschaft des Publikums und der Chormitglieder eine hohe Summe zusammen kam. Der Vorstand beschloss, diese Summe auf 1.000,- Euro aufzurunden. Dieser Betrag wird über die Anja Fichte Stiftung direkt und ohne Abzug nach Japan überwiesen und durch Herrn Nishijama, Vizevorsitzender der Tyohashi Deutsch-Japanischen Gesellschaft, an das Katastrophengebiet weitergeleitet. Wie Herr Matsubara (Oboist der NDR Radiophilharmonie Hannover und unsere Kontaktperson für die Direkthilfe für das Katastrophengebiet) mitteilte, wird das Geld konkret für die Uni Ishinomaki-Senshu verwendet. In der Uni Ishinomaki-Senshu sind leider 6 Studenten ums Leben gekommen. 40 % von 2000 Studenten haben ihre Wohnungen verloren. Sie sind in Notunterkünften untergekommen. In einer Schule in Ishinomaki bei Sendai gibt es immer noch 300 Obdachlose.

Fotos: Klaus Tempus

  • Die Laatzen Gospel Singers in der St. Petri-Kirche in Rethen
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  • Der Chor zieht singend aus der Kirche
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  • Spalier und "Amen" vor der Kirche
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