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Heute Morgen in den Leine-Nachrichten gefunden...

Da gab es einen Artikel über einen Gitarrenbauer aus Burgdorf/Hülptingsen. Er heißt Alexander Claas und ist 23(!) Jahre alt. Durch den Artikel neugierig geworden, suchte und fand ich ihn bei YouTube:

https://www.youtube.com/watch?v=l2q0CTvlTMM

Also, nach einigen Jahrzehnten Erfahrung mit Gitarren hätte ich DAS wirklich nicht für möglich gehalten, aber dieser junge Mann hat die E-Gitarre wirklich noch einmal neu erfunden!

Die 6 Minuten Video lohnen sich wirklich...

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7 Kommentare

:-))))))))

Das kann man wohl sagen, Helmut - und das mit 23, und er hat Kunden in aller Welt. Als er angefangen hat, war er ja noch viel jünger! Das ist eben der Vorteil, wenn man einen Vater hat, der eine Werkstatt hat und einem von Anfang an alles beibringt...

Heute gab es im Regionsjournal der HAZ noch mal einen Artikel mit Foto über ihn. Er arbeitet in seiner kleinen Werkstatt mit EINEM (!) Mitarbeiter und baut im Jahr ca. 50 Gitarren nach individuellen Kundenwünschen.

Ich bin ja mal gespannt, wie lange er diese "Ich-mach-alles-alleine" - Arbeitsweise noch durchhalten kann! Bei der Qualität und der weltweiten Nachfrage wird er sehr bald Angebote aus Japan, den USA und Korea bekommen, wo ihm namhafte Firmen ihre Produktionsstätten anbieten, um ihm zu "helfen", auf Stückzahlen zu kommen und auf diese Weise der wachsenden Nachfrage Herr zu werden.

Ich habe sowas schon öfter beobachtet: Geniale Gitarrentüftler und Instrumentenbauer, die Spitzenteile aus handverlesenen, gut abgelagerten, weltweit zusammengesuchten Edelhölzern gefertigt haben, die dann für richtig viel Geld zu kaufen waren, und die mittlerweile wegen der Nachfrage und um die Produktionskosten zu minimieren, sogar in MEXIKO fertigen lassen...:-(

Und da wars dann auch bald vorbei mit der exklusiven Einmaligkeit und Qualität der Instrumente. Das wird dann irgendwann auch mal zu ganz normaler "Massenware"...

Ich wünsche Alexander Claas, daß ihm das erspart bleibt!

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