Freek Mestrini zu Gast - Workshop der Musiker in Laatzen
PRESSEINFO STADTFEUERWEHR LAATZEN 15.10.2012
Ein Hörgenuss der besonderen Art bot sich den etwa 300 Besuchern des Konzertes von 36 Musikern aus der Region Hannover, besonders viele davon vom Musikzug der Freiwilligen Feuerwehr Laatzen im großen Foyer der Albert-Einstein-Schule. Unter der Leitung des Holländers Freek Mestrini hatten die Musiker in einem Workshop eifrig geprobt und setzten nun das Erlernte sofort in die Tat um.
Von Freitag an hatten sich die Musikerinnen und Musiker in den Räumen der Schule getroffen und intensiv geprobt: Immer wieder gab Mestrini, selbst jahrelang Mitglied der Egerländer Musikanten von Ernst Mosch, wertvolle Tipps und Anregungen. Mestrini selbst führte dann durch das Programm und gab zu Beginn einen kurzen Überblick seiner musikalischen Karriere: Als 6-Jährige spielte er bereits in seiner holländischen Heimat nahe Aachen das Flügelhorn und mit 11 Lebensjahren trat er dann dem Bergwerksorchester bei. Über die Militärmusik kam er zu Ernst Mosch und seinen Egerländer Musikanten. Nach über 22 Jahren bei den Volksmusikern gründete er 1994 einen Musikverlag, mit diesem führt er nun an 28 Wochenenden im Jahr Workshops durch. Und eines dieser Arbeitswochenenden fand nun in Laatzen statt.
Am Sonntag, nach über 12 Stunden Proben in der Schule zeigte sich nun der Lohn der Arbeit: Alle Musiker zusammen gaben in der Schule ein Konzert, das 5. Mal in Laatzen.
Bis auf den letzten Platz besetzt war das Foyer, als Mariannne Steinweg die Gäste begrüßte. Mit dem Marsch "Fanfaren Pochard" wurde das Konzert gegen 15 Uhr begonnen.Richtig mitgerissen wurden die Gäste, als Stefan Hennecke auf dem Amboss die gleichnamige Polka spielte, mit viel Applaus bedankte sich das Publikum. Begeisterung gab es auch bei einem 3-stimmigen Trompetensolo, wo bei die drei Trompeter in verschiedenen Stellen des Foyers standen. Mit dem "Gruß an Kiel" folgte nach der Pause die Fortsetzung des Konzertes. Ein Walzerpotpourie unter dem Titel "Heimatgedanken" sorgte im zweiten Teil für Wiener Gemütlichkeit, ehe ein "Musikalischer Hexenkessel" das Konzert beendete.
Im Vorraum konnten CD´s mit Werken von Freek Mestrini käuflich erworben werden. Auch an das leibliche Wohl hatten die Musiker gedacht, die Ehefrauen der Laatzener Feuerwehrmusiker verkauften in der Pause Getränke und kleine Snacks.
Die Musiker waren von dem Workshop begeistert und freuen sich schon auf ein Wiedersehen im nächsten Jahr.
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