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Stadtpokal 2009 beim 40. Geburtstag der JF Ingeln-Oesselse; Die Sieger stehen fest.

Bei strahlendem Sonnenschein und tollen Temperaturen beging die Jugendfeuerwehr Ingeln-Oesselse am Samstag den 13.06.09 ihren 40. Geburtstag.
Mit einem Tag der offenen Tür wurde dieser feierliche Tag begangen.

Es wurde viel für Jung und Alt, Groß und Klein geboten. So war die Tauchergruppe aus Sehnde mit Ihrem Fahrzeug da und stellten Ihre Ausrüstung aus, standen Rede und Antwort für die zahlreichen Fragen der Gäste;

Historische Fahrzeuge konnten bestaunt werden, so zum Beispiel ein Löschgruppenfahrzeug 8 der Freiwilligen Feuerwehr aus Müllingen, das natürlich nicht mehr im Einsatzdienst ist, aber schon viel von der Welt „gesehen“ hatte.

Es gab die Tiere des Polizeihundevereins Laatzen und eine Vorführung zum Brandschutz. In dieser Vorführung, mittels Spezialequipment, wurde vom Ingeln-Oesselser Ortsbrandmeister Frank Bezdiak gezeigt, was zum Beispiel passiert wenn in einem Raum Gas austritt und durch einen kleinen Funken eine Explosion ausgelöst werden kann, oder was passiert, wenn brennendes Fett versucht wird, mit Wasser zu löschen. Alle Zuschauer waren tief beeindruckt von den Auswirkungen.

Für die Kleinen und Großen gab es die Möglichkeit einmal selber den Schlauch in die Hand zu nehmen und ein „brennendes“ Haus zu löschen oder Wasserkanister von einem Gestell zu „schießen“. Natürlich in der Schutzkleidung eines Feuerwehrmannes bzw, einer Feuerwehrfrau.

Für das leibliche Wohl sorgten Stände mit Kaffee und Kuchen, Kaltgetränken, Bratwurst und Koteletts sowie frischen Waffeln.

Umrahmt wurde die gesamte 40 Jahrfeier von dem diesjährigen Stadtpokal der Jugendfeuerwehren der Stadt Laatzen, deren diesjährige Ausrichter die Jugendfeuerwehr des Doppeldorfes war.

Im Stadtpokal messen sich die vier Jugendgruppen der Freiwilligen Feuerwehren Laatzen, Rethen, Gleidingen und Ingeln-Oesselse jährlich in drei Disziplinen:
Der sogenannte A-Teil, dies ist eine Hindernisstrecke (welche aus organisatorischen Gründen bei diesem Stadtpokal als letzte Disziplin durchgeführt wurde), der B-Teil des Stadtpokals besteht aus Fragebögen, mit 10 Fragen und im letzten Teil, dem C-Teil, hier muss die Gruppe einen Löschangriff mit drei C-Rohren aufbauen.

Alle Jugendliche gaben Ihr Bestes und gingen bei hohen Temperaturen, besonders im A-Teil, bis an Ihre Grenzen.

Zur Siegerehrung ergriff der Ingeln-Oesselser Jugendwart, Jörg Klepsch, das Wort und dankte zu Erst seinem Betreuer-Team: Marion Lopez-Munoz (stellv. Jugendwart), Katrin Hofmann (JF-Betreuerin) und Tim-Jannis Klebeck (JF-Betreuer) für die tolle Unterstützung.

Ebenfalls danke Jörg Klepsch den zahlreichen Helfern die diese gelungene Veranstaltung erst möglich gemacht hatten.

Nun richtete der Ingeln-Oesselser Jugendwart sein Grußwort an die vielen Gäste, den Stadtbrandmeister Hartmut Hoffmann, seinem Stellvertreter Eric Pahlke, den Stadtjugendwart Marcus Schönwand, den Ortsbrandmeister Frank Bezdiak und die stellvertretende Bürgermeisterin Angelika Rohde.

Anschließend unternahm Jörg Klepsch, dem Anlass entsprechend noch eine kleine Reise durch die 40 Jahre der Jugendfeuerwehr Ingeln-Oesselse.
Er erinnerte an die tollen Leistungen und Unternehmungen der Jugendfeuerwehr in der Vergangenheit, und spornte zu selben auch in der Zukunft an.
Abschließend seiner Rede bat Jörg Klepsch noch die anwesenden, ehemaligen Jugendwarte der JF Ingeln-Oesselse nach vorne und überreichte ihnen eine Erinnerungsmedaille für die 40 Jahre Jugendfeuerwehr Ingeln-Oesselse.

Nun richtete Frau Angelika Rohde ihre Grußworte an die Ingeln-Oesselser Jugendfeuerwehr und dankte den Mädchen und Jungen für ihren Einsatz in der Freiwilligen Jugendfeuerwehr. Auch erinnerte Frau Rohde daran, dass die Jugendfeuerwehr des Doppeldorfes viel eher zusammen gewachsen war, als es die Aktive-Wehr tat.

Nach Frau Rohde übernahm der Stadtbrandmeister Hartmut Hoffmann das Mikrofon und Gratulierte dem Geburtstagskind „Jugendabteilung Ingeln-Oesselse“ zum 40. Geburtstag. Auch er erinnert an die schönen Zeiten die waren, und sah den ebenso schönen Zeiten die noch kommen entgegen.

Als der Stadtjugendwart Marcus Schönwand an das Mikrofon trat und verkündete das auch er ein 2-Seiten langes Redemanuskript vorbereitet habe, machte sich unter den mittlerweile auf den Sieger gespannten Jugendgruppen Gemurmel und Gestöhne breit. Schnell ergänzte Marcus Schönwand mit einem Augenzwinkern:„Doch das habe ich leider vergessen“, und zeigte, unter großem Applaus und Gelächter, seine leere Manuskriptmappe.

Gegen 17:00 Uhr standen die Gewinner fest: mit 1.882,2 Punkten belegte die Jugendfeuerwehr aus Rethen den 4. Platz, gefolgt von der JF Gleidingen (1.890,1 Punkte) auf Platz 3. Nun stieg die natürlich Spannung wer den ersten Platz belegte: mit 1.893,6 Punkten kam, der Vorjahres Erste und Jubilar, die Jugendwehr aus Ingeln-Oesselse auf Platz 2. Gewinner des diesjährigen Stadtpokals wurde mit 1.909 Punkten die Jugendfeuerwehr aus Laatzen.

Für die Sieger war die Freude besonders groß, denn nach nunmehr 18 Jahren ging der Stadtpokal endlich wieder in den Sankt-Florian-Weg.
Alle Jugendgruppen bedankten sich für den fairen Wettkampf. Die Wettkämpfer erhielten neben den Pokalen auch eine Erinnerungsmedaille an das 40-jährige Jubiläum der Jugendfeuerwehr Ingeln-Oesselse.

Nach der Siegerehrung spielte noch das Freie Fanfarenkorps Alt-Laatzen e.V.1991 auf dem Festplatz auf. Wie immer wurden sie herzlich empfangen und begannen auch sogleich mit ihrer Darbietung für weiterhin tolle Stimmung zu sorgen.

Fazit:Der Tag war absolut gelungen, für Jung und Alt waren interesannte Dinge zu sehen und zu erleben. Die Stadtpoklanwettkämpfe waren spannend bis in den letzten Moment.

Text: Mirko Kreikenbohm
Bilder: FFw Ingeln-Oesselse

  • ... angetreten zur feierlichen Eröffung des Stadtpokalwettkampfes.
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  • Die Schiedsrichter überzeugen sich von dem ordnungsgemäßen Aufbau.
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  • Die Gruppe aus Ingeln-Oesselse wartet auf ihren Einsatz beim C-Teil (dem Löschangriff)
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  • Der Löschangriff (C-Teil des Stadtpokals) beginnt ...
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  • ... der Angriffstrupp bereitet sich vor, zielt und ...
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  • Klare Kommandos und Signale sind das A und O.
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  • Nach dem "Einsatz" heißt es für die folgende Gruppe aufräumen und alles vorbereiten für den eigenen Löschangriff.
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  • Simulation einer Gasexplosion, ausgelöst durch einen kleinen Funken z. B. einen Lichtschalter
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  • Historische Feuerwehrfahrzeuge aus den 60´ern. Ein LF 8 (FF Müllingen) und eine DL.
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  • Ein Taucher der FF Sehnde in voller Ausrüstung.
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  • Auch die Gäste, egal ob Groß oder Klein durften ...
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  • ein Haus mit vielen "Bränden" löschen!!! Hier hatten alle Gäste eine Menge Spaß, besonders wegen der sehr warmen Temperaturen.
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  • "Blinde Kuh" bei der Feuerwehr!? Hier wird simuliert, wie man nur durch Anweisungen, ....
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  • ... ganz ohne Sicht auch ans Ziel kommt.
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  • Die Hindernisstrecke beginnt... der Schlauch muss absolut grade und ohne Drall liegen ...
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  • ... die Zeit läuft, der Hinweg ist geschaft ...
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  • ... nun schnell wieder zurück und die Schläuche eingerollt.
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  • wieder am Ziel!! Die Gruppe aus Ingeln-Oesselse hat wirklich alles, bis zur absoluten Erschöpfung, gegeben!! Der Lohn: Eine SPITZENZEIT!!!
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  • Die zahlreichen Gäste vergnügten sich zwischen den Wettkampfteilen mit Kaffee, Kuche, leckeren frischen Waffeln, Bratwurst, Pommes und natürlich Kaltgetränken.
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  • Die ehemaligen und aktuellen Jugendwarte der JF Ingeln-Oesselse ...
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  • ... werden mit der Erinnerungsmedallie "40 Jahre" geehrt.
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  • Die Spannung steigt, ist fast unerträglich, "Wer ist denn nun dieses Jahr Platz 1?"
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  • Toll gekämpft: Die Jugendfeuerwehr aus Rethen auf Platz 4 (1.882,2 Pkt)
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  • Der 3. Platz ging mit 1.890,1 Punkten an die JF Gleidingen
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  • Ein toller 2. Platz war der Lohn, das die Mädchen und Jungs aus Ingeln-Oesselse in wochenlanger Arbeit zu einem Team zusammengefunden haben!! Gratulation!!
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  • Das Siegerteam aus Laatzen. 18 Jahre musste sie auf diesen Moment warten. Und genossen Ihn!! Herzlichen Glückwunsch!!!
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  • Nach der Siegerehrung spielt das Freie Fanfarenkorps Alt-Laatzen e.V.1991 ...
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  • ... auf und heizt allen Teilnehmern, Gästen und Helfern ...
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  • ... noch mal richtig ein, so dass es viele nicht ...
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  • ... ein gelungener Abschluss für einen gelungenen Tag.
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  • erschöpfte Helfer. Nach einem 11 Stunden "Einsatz"
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3 Kommentare

Sehr informativ und ausführlich mit vielen Fotos!Sehr gut!

Ein sehr guter Bericht !
Informativ mit Bildern und gut zu verstehen .
Danke und nochmal HERZLICHEN GLÜCKWUNSCH an die Jugendfeuerwehr Laatzen.
Liebe Grüße Micha

Sehr guter Bericht, eure Arbeit vor Ort kann man nicht genug würdigen.
Macht weiter so, und seit weiterhin eine: "Gute Wehr".

Euer Maik

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