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Schottlandreise 2012

Studienreise 2012 nach Schottland war ein Top-Erlebnis!

Organisator Klaus Delke hatte sich für die 50. von ihm organisierte Tour ein ganz besonderes Reiseziel ausgewählt, und zwar Schottland! Um es gleich vorwegzunehmen: Es war für die rund 50 Mitgereisten, überwiegend aus dem Laatzener Raum, das „Erlebnis pur“, und zwar neben viel Besinnlichkeit auch mit „Gänsehautfeeling“! Es waren insgesamt acht wunderschöne und sehr erlebnisreiche Tage, die Klaus Delke und seine Ehefrau Monika wieder zu einem facettenreichen Programmstrauß verpackt hatten. Als Volltreffer zeigte sich, dass der Gruppe erneut Reiseführerin Monika Dräger zur Verfügung stand, die während der gesamten Reise sehr kundig und engagiert Informationen bereithielt und somit immer wieder für einen reibungslosen Ablauf sorgen konnte!
Mit dem allen seit vielen Jahren sehr bekannten hannoverschen Busunternehmen Scholkemper ging es am 14. August per Bus nach Amsterdam und von dort über Nacht per Fähre nach Newcastle.
Mit einem wunderschönen Sonnenuntergang verabschiedete man sich vom Kontinent, um dann am anderen Morgen beim Einlaufen in Newcastle Klärchen wieder begrüßen zu können.
Auf dem Weg zum ersten Etappenziel Edinburgh wurde die Gruppe an der Englisch-Schottischen Grenze gleich sehr zünftig von einem Dudelsackspieler begrüßt. Bevor dann später in der Nähe Quartier bezogen wurde, erfolgte unter eigener Leitung eine Stadtführung, die mit Schwerpunkt alle Besonderheiten dieser Stadt einbezog. Eine leichte Einstimmung auf das für das am anderen Tage vorbesehene High-Light – das „Military-Tattoo“ - wurde eine Führung im Castle vorgezogen. Natürlich blieben der Gruppe die anderen Sehenswürdigkeiten Edinburghs nicht verborgen.
Am 3. Tag stand Glasgow auf der Agenda. In der ehrwürdigen, zweigeschossigen, gotischen Kathedrale „St. Mungo“ traf man mehr per Zufall auf den schon etwas betagten Domführer John, der zuerst zögerlich aber dann mit großen Engagement die Gruppe in Deutsch durch „seine Kathedrale“ führte und zum Abschluss unter großem Applaus noch mit Einlagen auf dem Harmonium aufwartete.
Den krönenden Abschluss dieses Tages bildete der Besuch beim „Royal Edinburgh Military Tattoo“. Gehört und gelesen davon hatten vorab fast alle der Gruppe, aber das direkte „Dabeisein-Feeling“ war dann doch nicht zu toppen! Es wurde Musik, Tanz und Show-Einlagen mit Power-Point-Szenen von atemberaubender Präzision vor dem märchenhaften Hintergrund der Burg von Edinburgh dargeboten. Als Sahnehäubchen gab es eine Riesen-Feuerwerkseinlage, die alles zu einem unvergesslichen Erlebnis werden ließ!
Danach ging es weiter ins Schottische Hochland, wo man auch „Einsamkeit pur“ erlebte, d.h. riesige, steile und felsige Hänge, dazwischen immer wieder Schafe und nochmals Schafe. Teilweise konnte man bei der Fahrt so richtig die Seele baumeln lassen. Natürlich durfte auch der Besuch einer Whisky- Brennerei nicht fehlen.
Der Ruf von „Nessi“ erreichte die Gruppe natürlich auch. Wie vielen anderen Reisenden vorab, gelang es der „Delke-Gruppe“ natürlich auch nicht, das sagenumwobene Ungeheuer aufzuspüren. Aber schon die Suche bleibt unvergesslich.
Dann ging die Reise von Norden immer weiter nach Süden, durch das berühmte Hochland von Glen Coe, weiter entlang des schönsten schottischen Sees Loch Lomond in die Nähe von Glasgow.
Kurz vor dem Grenzübertritt durfte das Muss einer jeden Schottlandreise nicht fehlen: Der Besuch im legendären Hochzeitparadies „Gretna-Green“. Dort erschien die Gruppe natürlich nicht unvorbereitet, denn ein Brautpaar nebst Eltern und Trauzeugen wurde präsentiert. Per Hammerschlag auf dem berühmten Amboss wurde die Zeremonie besiegelt. Die Lacher waren weit auf dem Gelände zu hören und regten erkennbar andere zur Nachahmung an, ohne das Laatzener Ergebnis je toppen zu können!
Der anschließende Besuch der Kathedrale in York musste leider schon nach kurzer Zeit abgebrochen werden, weil infolge eines Alarms alle Besucher das Gebäude verlassen mussten.
Mit der Nachtfähre von Hull erfolgte die Rückfahrt zum Kontinent, wo man am Morgen in Rotterdam eintraf.
Kurz-Stopps in Delft und später noch bei einer holländischen Käserei, die auch die berühmten Holzschuhe herstellt, wurden noch eingelegt, um auch noch „holländisches Flair“ einzuatmen.
Alles in allem war es eine wunderschöne 50. Jubiläumsreise, die jedem der Mitgereisten nachhaltig in Erinnerung bleiben und von der man noch lange zehren wird!
Klaus-Dieter Meyer / Laatzen

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