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Rund 9000 Arbeiter in VW-Werk in Puebla wegen Tarifstreits im Streik

„Im mexikanischen Volkswagen-Werk in Puebla haben am Dienstag rund 9000 Beschäftigte nach gescheiterten Tarifverhandlungen ihre Arbeit niedergelegt. Die Gespräche über eine Erhöhung der Tariflöhne seien am Vormittag ohne Ergebnis beendet worden, sagte Gewerkschaftschef Victor Cervantes. Die Arbeitgeberseite hatte eine Lohnerhöhung um ein Prozent angeboten. Die Gewerkschaft hatte ihre Forderung von 8,25 Prozent auf 3,0 Prozent reduziert, zuzüglich einer Prämienzahlung von umgerechnet 300 Euro. Die Geschäftsführung forderte die Arbeitnehmer zu weiteren Verhandlungen auf.Zuletzt hatten die VW-Beschäftigten in Mexiko im Jahr 2006 nach einem fünftägigen Streik eine Lohnerhöhung von 5,5 Prozent durchgesetzt. Das Werk in Pueblo produziert vier VW-Modelle für den Export. Die dortige Produktion wurde im Zuge der weltweiten Absatzkrise deutlich heruntergefahren“
gefunden in Premiumpress.

Wir sagen warum nicht die gleiche Lohnforderung wie in Deutschland? Ist es den Herren Osterloh und Co. nicht wichtig, wie es ihren Kollegen im Rest der Welt geht?

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4 Kommentare

Lieber Andreas, es sind nicht nur nationale, sondern auch soziale Bedingungen. Aber wenn der Weltbetriebsratvorsitzende B. Osterloh davon spricht; dass wir alle für den Erfolg bei VW stehen. Dann sollten auch alle 4,2% mehr Lohn erhalten. Denn auch dort wird das Überleben nicht günstiger.
LG Maik

Auch soziale Bedingungen sind national unterschiedlich oder können es sein ;)
Ebenso die Preise, die Löhne und die Verhältnisse.

Eben schwer zu vergleichen.

Sehe ich auch so. Eine akzeptable Lohnanpassung im Rahmen der nationalen Gepflogenheiten, o.k.
Aber man kann deutsche Verhältnisse nicht zum Maßstab für die Welt machen. Sollte man auch nicht versuchen.

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