Kindergarten in Rethen probt den Ernstfall
Der Kindergarten an der Sehlwiese in Rethen probt regelmäßig den Ernstfall, damit die Kinder bei einem Notfall wissen wie sie sich zu verhalten haben.
Gleich zu Beginn der Sommerferien war es dieses Jahr wieder soweit. Um 9:30 Uhr wurde im Kindergarten Alarm ausgelöst und die Kinder wurden von den Erziehern ins Freie geführt.
Dieses Mal verlief die Übung allerdings realitätsnaher, als bei den zurückliegenden Alarmen: Die Feuerwehr kam mit Blaulicht und Martinshorns angefahren und stoppte erst auf dem Hof der Kindertagesstätte. Viele dachten nun wirklich an einen echten Alarm. Das gab bei den Kindern natürlich große Augen, aber manche waren auch ein wenig ängstlich. Nachdem ein Vater, Mitglied der Ortsfeuerwehr Rethen, aus dem Fahrzeug stieg, siegte doch die Neugier.
Nach ein paar einführenden Erklärungen wurden die Kinder in Gruppen aufgeteilt und konnten das Feuerwehrauto bestaunen und Fragen an die Feuerwehrleute stellen:"Warum habt Ihr denn bei dem warmen Wetter so dicke Sachen an", wollte ein Steppke wissen. Routiniert antworteten die Rethener Helfer, dass die Ausrüstung vor hohen Temperaturen schützt. Auch praktische Fragen zu den Übungsdiensten und dem Eintrittsalter bei der Kindergruppe der Ortsfeuerwehr Rethen wurden gestellt. Leider sind die Kinder im Kindergarten noch zu jung, um bei der Feuerwehr mitzumachen. Nur einige Hortkinder erreichen schon das Alter von acht Jahren, um bei den "Feuerwehrstrolchen" einzutreten
Nach gut einer Stunde rückte die Rethener Feuerwehr wieder ein, bei den Kindern war das Thema "Feuerwehr" allerdings noch lange Gesprächsstoff.
Das Bild zeigt das Löschgruppenfahrzeug der Rethener Feuerwehr auf dem Hof der KITA Sehlwiese und die staunenden Kinder.
Finde ich gut, die Kids so auch mal zu "erschrecken" - dann prägt es sich besser ein ;)