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Immer wieder SYLT, Fotos aus den Jahren 1987 - 2008, Teil II

  • Bild 01 1982 Das berühmte "Haus Kliffende" und der Leuchtturm "Rotes Kliff"
  • hochgeladen von Eberhard Weber

Gerade habe ich festgestellt, daß wir von unseren frühen Sylt-Urlauben noch eingescannte Fotos auf der FP haben, also nicht nur DIAs.
Ich gehe also in der Chronologie noch mal ein wenig zurück.
Ich habe mir diese Fotos lange nicht angesehen und bin überrascht, welche "Kraft" diese alten Bilder noch haben.

Die Fotos 01 bis 07 stammen von 1982. In diesem Jahr hatte die Döhrener Fotokünstlerin Hildegard Wegner ihre "Azubis", zu denen damals auch meine spätere Frau Andrea gehörte, zu einem Betriebsausflug auf die Insel Sylt eingeladen (so etwas gibts heute wahrscheinlich nirgends mehr...)
Als ich dann die Fotos sah, die Andrea mitgebracht hatte, war mir klar: Da will ich auch mal hin!! Es hat dann aber doch noch bis 1987 gedauert.

Zu Bild 01:
Aus Wikipedia:
"Haus Kliffende, erbaut im Jahr 1923, ist ein Anwesen in Kampen. Es markiert das Ende des Roten Kliffs und ist, da nahe der Abbruchkante gelegen, durch Sturmfluten vom Untergang bedroht. Berühmt wurde das denkmalgeschützte, reetgedeckte Gästehaus durch seine Besucher Thomas Mann und Ernst Rowohlt. Nach 1955 nutzte es die Deutsche Bank als Gästehaus für leitende Angestellte, bevor es Ende der 1990er Jahre an eine Investorengruppe um Clemens Vedder verkauft und als Privatherberge umgebaut wurde."

"Der achteckige Leuchtturm Rotes Kliff steht am Nordende des Roten Kliffs nordwestlich von Kampen. Der Leuchtturm wurde in den Jahren 1912 und 1913 als Quermarkenfeuer zum Warnen vor einer Sandbank in der Einfahrt zum Lister Tief erbaut, um eine Ergänzung für das Hauptfeuer (Kampen) zu haben. Der 1913 in Betrieb genommene, verklinkerte Turm ist der früheste Betonturm an deutschen Küsten. Er steht etwa 2,5 km nordwestlich vom Leuchtfeuer Kampen. Die Elektrifizierung des Feuers erfolgte 1936. Bis zur Abschaltung des Turmes 1974 wurde das Feuer von den Leuchtfeuerwärtern des großen Turmes in Kampen mit überwacht. Nachdem das Leuchtfeuer gelöscht wurde, übernahm das Leuchtfeuer in Kampen seine Aufgabe."

Zu Bild 08:
Aus Wikipedia:
"Der weiße Leuchtturm List West liegt auf der Sylter Halbinsel "Ellenbogen". Er wurde vom Königreich Dänemark erbaut und ist nicht nur der nördlichste Leuchtturm, sondern auch das nördlichste Gebäude Deutschlands. Außerdem ist er der älteste Leuchtturm an der Westküste Schleswig-Holsteins und der erste aus Gusseisen hergestellte Leuchtturm in Deutschland."

Zu Bild 09:
Aus Wikipedia:
"Das Rote Kliff ist eine 52 Meter hohe Steilküste zwischen den Orten Wenningstedt und Kampen. Es befindet sich auf der zur offenen See gelegenen Westseite der Insel. Im Süden beginnt es südlich des Parkplatzes "Risgap" in Wenningstedt und im Norden endet es in Höhe "Haus Kliffende" an der Kampener Westheide.
Vor etwa 120.000 Jahren lagerten Gletscher der Saalevereisung mächtige Schuttmassen unsortierten Gesteins auch im Bereich der heutigen Insel Sylt ab. Diese bildeten auf Grund des steigenden Meeresspiegels der Nacheiszeit eine Abbruchkante aus. Der rostrote Geschiebelehm, der dem Kliff seinen Namen gab, erhielt seine Färbung durch die Oxidation eisenhaltiger Bestandteile.

Zu Bild 10:
von justsylt.de:
"Die Wanderdünen in List auf Sylt – bis zu 10 Meter wandern sie jährlich nach Osten. Zu Recht kann diese sich über mehrere Kilometer erstreckende Dünenlandschaft als etwas Einmaliges bezeichnet werden. Das Gebiet, auf dem sich Deutschlands größte Wanderdünen an der Nordseeküste befinden, steht seit 1923 unter Naturschutz. Betreten werden darf es nur mit Sondergenehmigung."

Zu Bild11:
Aus Wikipedia:
"Der Leuchtturm Kampen (auch Leuchtturm Rotes Kliff oder Rote Kliff) befindet sich bei Kampen auf dem Geestkern der Insel Sylt. Der weiße Turm trägt ein schwarzes Band.
Zu der Zeit, als Sylt zum dänischen Königreich gehörte, erteilte König Friedrich VII. von Dänemark im Jahre 1853 den Auftrag, einen Leuchtturm auf dem höchstgelegenen Punkt der Insel, dem Roten Kliff zu errichten. Dies war auch bis 1975 der ursprüngliche Name dieses Leuchtfeuers. Am 1. März 1856 erstrahlte zum ersten Mal sein Feuer. Der ursprünglich verwendete Leuchtapparat mit Petroleumspeisung war zur damaligen Zeit eine technische Revolution, die 1855 auf der Weltausstellung in Paris gezeigt wurde."

Zu Bild 13:
Aus Wikipedia:
"Das Morsum-Kliff ist eine sich über eine Distanz von knapp 2.000 Metern im Osten der Insel Sylt, etwa zwischen dem Hindenburgdamm und dem Ort Morsum erstreckende Steilküste. Das Kliff ist Naturschutzgebiet und Nationaler Geotop.
Die geologische Bedeutung dieser Steilküste liegt in erster Linie darin, dass die hier aufgeschlossenen Formationen unter Einwirkung der Gletscher der Saale-Kaltzeit (vor etwa 120.000 Jahren) aus ihrer natürlichen Lage zu mehreren Schollen (oder Schuppen) aufgestaucht und schräggestellt wurden, so dass sie heute in der Reihenfolge ihrer Entstehung nebeneinander (und nicht übereinander) im Kliff zu sehen sind.
Das Kliff ist streng geschützt. Das Sammeln von Fossilien ist untersagt, ebenso natürlich das Besteigen des Steilufers."

Zu Bild 17:
Aus Wikipedia:
"Der Leuchtturm Hörnum ist ein Leuchtturm auf einer 16 Meter hohen Düne bei Hörnum im Süden der Insel Sylt. Der rote Turm trägt ein weißes Band und zwei Galerien.
Der 34 m hohe Turm hat eine Feuerhöhe von 48 m über NN und eine maximale Tragweite des Feuers von 19 sm. Er wird elektrisch betrieben und verfügt über eine Drehspiegel-Optik, die alle 9 Sekunden zwei Blitze aussendet. Er dient als See- und Orientierungsfeuer.

  • Bild 01 1982 Das berühmte "Haus Kliffende" und der Leuchtturm "Rotes Kliff"
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  • Bild 05 1982 Das Fischerboot am Ellenbogen
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  • Bild 06 1982 Das Fischerboot bei List und die allgegenwärtigen Möwen
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  • Bild 07 1982 Hildegard Wegner
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  • Bild 08 1987 In diesem Jahr unser Lieblingsmotiv: Der Leuchtturm Ellenbogen West
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  • Bild 09 1987 Oberhalb des "Roten Kliffs" bei Kampem
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  • Bild 10: 1987 Die große Wanderdüne bei List
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  • Bild 11 1987 Der Leuchtturm Kampen
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  • Bild 12 1987 Es war Mitte September und es gab dann auch mal Wolken...
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  • Bild 13 1998 Das Morsum-Kliff
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  • Bild 14 1998 Oberhalb des "Roten Kliffs" bei Kampen
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  • Bild 16 2001 Ab jetzt kommen Digitalfotos...
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  • Bild 17 2003 Der Leuchtturm Hörnum
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  • Bild 18 Aus meiner "Kreativen Phase": Pop Art-Reihen vom Leuchtturm Hörnum (Originalfoto Mitte)
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  • Bild 19 2001 Blick von der Braderuper Heide auf den Leuchtturm Kampen (Rotes Kliff)
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  • Bild 20 2002 Die Braderuper Heide
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15 Kommentare

Das stimmt wirklich - ganz viele Menschen (z.B. ganz Japan sitzt ja auf diesem "Pazifischen Feuerring") sagen "Ich bleibe hier, hier gehöre ich her und es gibt ja auch keine Alternative..."
Nur speziell bei Sylt darf man gar nicht daran denken, was da für millionenteure Reetdach-Villen zurückbleiben, wenn die Insel irgendwann mal evakuiert werden muss...

> "Nur speziell bei Sylt darf man gar nicht daran denken, was da für millionenteure Reetdach-Villen zurückbleiben, wenn die Insel irgendwann mal evakuiert werden muss..."

Die sind dann nicht mehr millionenteuer, sondern nix mehr wert... so schnell geht das beim Spekulieren ;)

genial

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