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Die Kinder haben sich gefreut...kurz aber dafür sehr kräftig...

Der Winter hat sich angefangen,
der Schnee bedeckt das ganze Land,
der Sommer ist hinweggegangen,
der Wald hat sich in Reif verwandt.

Die Wiesen sind vom Frost versehret,
die Felder glänzen wie Metall,
die Blumen sind in Eis verkehret,
die Flüsse stehn wie harter Stahl.

Wohlan, wir wollen wieder von uns jagen
durchs Feuer das kalte Winterleid!
Kommt, laßt uns Holz zum Herde tragen
und Kohlen dran, jetzt ist es dran.

Johann Rist (1607 - 1666), deutscher Barockdichter und Pfarrer
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Der Sonntag ist noch keine sechs Stunden alt , da ist es noch bitter kalt. Der Blick durch das Fenster lässt die Kinder ganz laut lachen was wir heute am Vormittag machen. Die Kinder reiben sich mit Vorfreude die Nase an dem Fenster und können es kaum erwarten, dass wir hinaus gehen in den Wintergarten. Dort angekommen wird der Schlitten vom Rost befreit und die Mohrrübe als Nase im Schneemann eingereiht. Das herzhafte Lachen der Kinder ist Freude und Erholung pur, kein Gedanke an das Morgen und die tagtäglichen Sorgen diese sind für diesen Moment verloren, im Schnee - taumel der Flocken die wir dem Himmel entlocken!
Diese Schneekinder-Glücksmomente sollten wir uns ganz oben auf der Lebensagenda speichern und uns daran noch sehr lange bereichern. 

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