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Übung der Ortsfeuerwehr Laatzen - Radioaktivität tritt aus

PRESSEINFO STADTFEUERWEHR LAATZEN 27.06.2012

Mit gut 25 Helfern und sieben Fahrzeugen rückte die Ortsfeuerwehr Laatzen am Mittwochabend in die Stuttgarter Straße aus. Laut Übungsszenario waren dort ein schwerer Lastwagen und ein Kleintransporter mit Anhänger kollidiert. Der Lastwagenfahrer war in seiner Kabine eingeklemmt und die Fracht in dem Kleintransporter bestand aus „strahlendem Material“.
Bei Eintreffen der ersten Kräfte qualmte es stark aus dem blauen LKW, der Fahrer war nach dem Unfall in eine Mauer gerast und der Fahrer saß nun eingeklemmt in seiner Kabine. Über eine Rettungsplattform setzten die Kräfte schweres hydraulisches Gerät (Schere und Spreitzer) ein und befreiten den Fahrer aus seiner misslichen Lage. Parallel dazu löschte ein zweiter Trupp unter Atemschutz die brennende Ladefläche.
Bei dem Kleintransporter gestaltete sich die Rettung des leicht verletzten Fahrers, er war nicht eingeklemmt, zwar leichter, aber hier Stand die Ladung im Fokus der Brandschützer. Mehrere Gebinde mit radioaktiven Stoffen waren im Laderaum durcheinandergewirbelt und leicht beschädigt. Drei Feuerwehrleute in Strahlenschutzsonderausrüstung betraten die weiträumig abgesperrte Einsatzstelle und untersuchten das verunfallte Fahrzeug. Mit Warngeräten wurden laufend die Konzentration der Radioaktivität gemessen. Eine Sonde mit Messgerät wurde auf die Behälter gerichtet, so konnte die Entfernung zum Ladegut verlängert werden. Nach Rückkehr an die Absperrgrenze wurden die Trupps auf radioaktive rückstände untersucht und dekontaminiert.
Im Einsatzleitwagen, dieser hatte in der Augsburger Straße Stellung bezogen, gingen alle Meldungen zusammen. Auch die Nachforderung von Einsatzkräften und die Verständigung von weiteren Behörden hätte von hier veranlasst werden können. An diesem Abend blieb dieses allerdings Fiktion, da nur die Ortsfeuerwehr selbst übte.
Gegen 20.10 Uhr wurde die Übung beendet und die Sperrung der Stuttgarter Straße im Bereich Ulmer Straße wieder aufgehoben.
Mit den Leistungen der eingesetzten Feuerwehrleute war Zugführer Renè Stuckenberg sehr zufrieden, in der anschließenden kurzen Besprechung wurden nur wenige Kritikpunkte deutlich.

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