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Schwerer Unfall auf B6

  • Toter Fuchs, im Hintergrund der Unfall
  • hochgeladen von Gerald Senft

In der Nacht auf Mittwoch (Dienstag, 8. Juli, gegen 23.40 h) verunglückte auf der Bundesstraße 6 eine 32 Jahre alte Frau mit ihrem VW-Lupo. Sie überfuhr zwischen Rethen und Gleidingen einen Fuchs und blieb mit ihrem Wagen "kopfüber" im Graben liegen.
Gegen 23.47 Uhr wurden die Ortsfeuerwehren Rethen und Laatzen mit dem Stichwort "Verkehrsunfall, eingeklemmte Person" alarmiert. Kurz vor der Gleidinger Kreuzung fanden die Retter erst den toten, blutverschmierten Fuchs und etwa 50 Meter weiter den blauen VW im Graben liegend. Die 32-Jährige aus Ingeln-Oesselse war noch in ihrem Wagen eingeklemmt und hatte per Handy selbst den Rettern den Weg beschrieben. Bis zum Eintreffen der ersten Fahrzeuge war die junge Frau per Mobiltelefon mit der Leitstelle in Kontakt. Schon nach fünf Minuten hatten die Feuerwehrleute die Fahrerin befreit. Vorsichtshalber suchten andere Kräfte das nahe Kornfeld nach weiteren Mitfahrern ab. Die Frau war aber alleine auf dem Rückweg nach Ingeln-Oesselse gewesen.
Sie hatte den Fuchs überfahren und war anschließend zwischen zwei Straßenbäumen hindurch (einen rechts und einen links) kopfüber im Straßengraben gelandet. Der fließende Verkehr hätte den PKW bis zum Morgengrauen kaum gesehen, sie hatte also großes Glück im Unglück...
Mit dem Rettungswagen kam sie in ein nahes Krankenhaus.
Die Bundesstraße war erst voll gesperrt, bis 1 Uhr floss der Verkehr dann halbseitig an der Unfallstelle vorbei.
Mitte Juli wird die junge Frau 33 Jahre alt. Sie kann am 8.Juli nun ruhig ihren zweiten Geburtstag feiern, bei soviel Glück.

Die Bilder zeigen die Einsatzstelle auf der B6 Richtung Süden. Alle Fotos:Senft

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