Kälbchen im Wasser - Einsatz für die Feuerwehr

Am heutigen Sonntag (17.05.2009) gegen 17.30 Uhr entdeckten Spaziergänger ein Kalb an der Leine in der Gemarkung Rethen. Zur Bergung wurden um 17.33 Uhr die Ortsfeuerwehren Rethen und Laatzen alarmiert.
Die Laatzener Einsatzkräfte ließen in Höhe der Leinebrücke in der Talstraße das Boot zu Wasser. Parallel dazu suchten die Rethener Feuerwehrkräfte an der Koldinger Straße nach der im Wasser treibenden Kuh. Im Hebergraben, bzw. in den Teichen der ehemaligen Zuckerfabrik fanden sie ein etwa 40 Kilogramm schweres Kälbchen, dass im 40 Zentimeter tiefen Wasser eingesackt war und fest steckte. Mit vereinten Kräften hoben drei Retter das Tier aus dem Schlamm heraus. Sie brachten es unversehrt zu seiner Mutter auf die Weide zurück.
Die Laatzener Einsatzkräfte wurden umgehend über Funk verständigt. Das Rettungsboot konnte "ohne Wasserberührung" sofort wieder auf dem Trailer festgemacht werden.
Gegen 18 Uhr rückten die sieben Einsatzfahrzeuge der Feuerwehr wieder ein.

Das Bild zeigt die Herde auf der Weide nahe der Koldinger Straße.