Junger Mann unter Stadtbahn eingeklemmt - Ortsfeuerwehr Laatzen im Einsatz
PRESSEINFO STADTFEUERWEHR LAATZEN 30.05.2015
In der Nacht auf Sonnabend (Freitag, 29.05.2015 gegen 23.50 Uhr) wurde die Ortsfeuerwehr Laatzen zu einem schweren Verkehrsunfall alarmiert. Eine Person war unter einem Straßenbahnzug eingeklemmt.
Als die ersten Retter zwischen den Haltestellen "Laatzen-Rethener Winkel" und "Laatzen-Zentrum" ankamen fanden sie einen Mann unter einer Stadtbahn der Linie 1 Richtung Langenhagen eingeklemmt vor. Mit zwei großen hydraulischen Hebern (10 Tonnen Kraft) wurde die Bahn langsam angehoben, vorher war der Stromabnehmer der Oberleitung abgesenkt worden. Mit viel Holz stabilisierten die Helfer den Straßenbahnzug. Um 0.37 Uhr konnte der junge Mann befreit werden. Er kam unter Notarzt-Begleitung in ein Krankenhaus.
Die Üstra (Hannoversche Verkehrsbetriebe) unterstütze die Feuerwehr ab 0.20 Uhr mit ihrem Bergungswagen die Helfer der Feuerwehr, außerdem richtete das Verkehrsunternehmen eines Rtsatzbusverkehr ein.
Mehrere Scheinwerfer verwandelten die sonst dunkle Stelle an der Kastanienalle in helles Licht. Die Erich-Panitz-Straße blieb über längere Zeit Richtung Süden gesperrt.
Die Ortsfeuerwehr Laatzen war mit fünf Fahrzeugen und 28 Kräften bis gegen 1.15 Uhr vor Ort.
Bis hier schein es ja noch mal gut gegeangen zu sein...nun aber die unverständliche Meldung in der Laatzener Woche (03.06.2015) Seite 2:
"Die Laatzener Feuerwehr habe sich gezwungengesehen, die Unfallstelle mit Decken zu verhängen."
Aber hallo, hier mal leider wieder ein Indiz für die Verblödung einiger Mitmenschen...sorry aber hier geht bei mir die Tastatur durch. da ich mehr als 12 Jahre im Rettungs/Sanitätsdienst tätig war kann ich die blöden "Gaffer" überhaupt nicht verstehen. Jede helfende Hand die völlig unnötig die Decken festhalten mußte sind ein Hohn auf die freiwillige Initiative der Leute vor Ort...unmöglich die Gaffer.