Jugendfeuerwehren aus Ingeln-Oesselse und Laatzen besuchen gemeinsam die Schnelleinsatzgruppe des Deutschen Roten Kreuzes in Empelde
Die Jugendfeuerwehren aus Ingeln-Oesselse und Laatzen haben am vergangenen Sonnabend die Schnelleinsatzgruppe (SEG) des Deutschen Roten Kreuzes (DRK) in Empelde besucht. Die 23 Jugendlichen und vier Betreuer machten sich morgens mit der Straßenbahn auf den Weg nach Empelde. Dort worden sie von den ehrenamtlichen Helfern Sandra Helms und Christian Merker begrüßt, die ihnen in etwa zwei Stunden einen kleinen Einblick in die Arbeit der Schnelleinsatzgruppe gaben. In Empelde sind verschiedene Fachbereiche stationiert. Dazu gehören neben der Rettungshundestaffel, Technik & Sicherheit, Sanitäts- und Betreuungsdienst, die Führungsabteilung, die Wasserwacht und die Spezialkräfte Unterwasserortung. Die verschiedenen Gruppen werden beispielsweise zur Personensuche, bei Bombenevakuierungen und schweren Verkehrsunfällen mit zahlreichen Verletzten zur Unterstützung angefordert. Im Laufe der Führung sahen die Jugendlichen und ihre Betreuer verschiedene Abrollbehälter mit Einsatzequipment, Boote, Rettungswagen, Einsatzfahrzeuge und die Wache des Einsatzzuges Empelde. Da so viele Eindrücke und Informationen natürlich hungrig machen, stärkten sich die Jugendfeuerwehrleute bei einem kleinen Frühstück. Gegen Mittag machten sich die Besucher wieder auf den Rückweg nach Laatzen. Unterwegs nutzten sie das schöne Wetter für eine Pause in einer Eisdiele. Am frühen Nachmittag endete der ereignisreiche Tag mit einem gemütlichen Zusammensitzen im Laatzener Feuerwehrhaus. Der gemeinsame Ausflug der Jugendfeuerwehrleute aus Ingeln-Oesselse und Laatzen hat wieder einmal gezeigt, dass die Zusammenarbeit innerhalb der Stadtjugendfeuerwehr ausgezeichnet funktioniert. In der nächsten Zeit werden sicherlich weitere gemeinsame Aktionen, auch mit den anderen beiden Ortsjugendfeuerwehren folgen.
Fotos: Jugendfeuerwehr Laatzen
Text: Holger Kaßen, Jugendfeuerwehr Laatzen
Hört sich nach einer tollen Sache an! :)
Vielleicht berichtet der eine oder andere Jung-FWler auch noch davon mit Infos über das Gesehene ;)
Dass solche Sachen gemeinsam praktiziert werden, ist ja nur sinnvoll.
(Und für angebrachten, guten Lokalpatriotismus gibt es ja andere Gelegenheiten und Möglichkeiten, wie Wettkämpfe, etc. ;))