Jugendfeuerwehr Laatzen schaut zurück auf 2008-

- über 90 Stunden Dienst im Jahr 2008

Weit mehr als 70 Personen konnte Ortsjugendfeuerwehrwart Sven Wenger zur Jahreshauptversammlung der Jugendfeuerwehr im Schulungsraum des Feuerwehrhauses der Ortsfeuerwehr Laatzen begrüßen: "Ich freue mich sehr, dass so viele Eltern und Gönner der Jugendfeuerwehr heute hier sind", begrüßte er die Anwesenden. Unter ihnen auch Bürgermeister Thomas Prinz, Stadtbrandmeister Hartmut Hoffmann und die Jugendwarte aus den Ortsteilen.
An 38 Dienstabenden trafen sich die vier Mädchen und 20 Jungen im letzten Jahr. So kamen 34 Stunden allgemeine und 57 Stunden feuerwehrtechnische Ausbildung zusammen. "Hinzu kommen natürlich noch zahlreiche Stunden für Freizeiten, Sitzungen und Fortbildungen", ergänzte Wenger. Beim musikalischen Frühschoppen der Ortsfeuerwehr unterstützten die Jugendlichen die Aktiven und beim Stadtpokal errangen sie den zweiten Platz. Das Highlight des Jahres war die Fahrt zu den Freunden im hessischen Hofbieber, wo die Jugendlichen ein langes Wochenende mit viel Spaß und Spiel verbrachten. Dieses Jahr werden die Hofbieberaner zum Gegenbesuch kommen. Im Herbst wurde das Feuerwehrhaus Laatzen zu einer "Berufsfeuerwache" umfunktioniert: 24 Stunden lang erlebten die Mädchen und Jungen gestellte Einsätze, Übungen und Ausbildungsdienste. "Fast wie auf einer Wache einer Berufsfeuerwehr", berichte der Jugendwart.
Ein kleines Präsent erhielten Kai Bitter, Thomas Reineking und René Stuckenberg. Alle drei haben als "große Gönner" die Jugendfeuerwehr letztes Jahr unterstützt. "Ohne die Unterstützung von Euch Dreien hätten wir Etliches nicht machen können", lobte Wenger.
Zum neuen Jugendsprecher wählte der Nachwuchs Yannic Schollmeyer und zu seinem Stellvertreter Kevin Büttner. Zur Schriftführerin wurde Vanessa Schmidt und zum Kassenwart Lars Burghardt gewählt. Den Posten der Gruppenführerin bekleidet demnächst Jessica Fischer, ihre Stellvertreterin ist Stefanie Slenczka.
Aus der Jugendgruppe verabschiedet wurden Aljoscha Dörrje und Sven Mackenrodt, alle Drei machen zur Zeit die Truppmann Ausbildung und wechseln zu den Aktiven.
Die Gäste lobten einhellig das große Engagement der zehn- bis 16-Jährihgen: Ihr seid die nachwachsende Struktur der Feuerwehr, macht weiter so. Außerdem dankten die Redner den Eltern für ihr Vertrauen, denn in der Jugendfeuerwehr wird gute Arbeit geleistet!