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Infektionskrankheiten, auch ein Thema für die Laatzener Feuerwehr

PRESSEINFO STADTFEUERWEHR LAATZEN 10.12.2015

Vorletzter Dienstabend bei der Ortsfeuerwehr Laatzen:
Infektionskrankheiten - Gefahren für Einsatzkräfte

Zu einer interessanten Schulung zum Thema "Infektionskrankheiten-Gefahren für Einsatzkräfte der Feuerwehr" lud noch im Dezember Stadtsicherheitsbeauftragter Frank Wöbbecke die ehrenamtlichen Helfer der Ortsfeuerwehr Laatzen ins Feuerwehrhaus ein. Obwohl das Weihnachtsfest nahte war der Saal gut gefüllt, über 40 Frauen und Männer der Einsatzabteilung lauschten den Worten der beiden Referenten. Bernd Beyer und Frank Wöbbecke, beide vom Rettungsdienst spannten bei dem Referat den Bogen vom Erreger bis hin zu den Schutzmaßnahmen.
"Über welches Kontaktmittel werden wohl die meisten Erreger übertragen?", fragte Beyer provokativ in die Runde. Die Antwort: Über die Hände kam zwar schnell, aber das die Hände ca. 90 Prozent der Erreger transportieren war den meisten nicht bewusst. Daher ein großer Appell: Regelmäßig die Hände waschen und desinfizieren. "Auch viel benutzte Gegenstände (Lenkräder, Funkgeräte und Türgriffe) sollten des öfteren gereinigt werden", sagte Beyer. Während der Inkubationszeit (Eintritt bis Ausbrechen der Krankheit) eines Bürgers können etliche Tage vergehen. Durch den Magen-/Darmtrakt, die Haut, Atemwege sowie Kontakt mit Personen können die Erreger übertragen werden.
Ein Hygieneplan kann die Gefahr einer Ansteckung enorm mindern. Dazu gehört ein umfassender Impfschutz, Hygienemaßnahmen wie Hände waschen, Desinfektion, Einmalhandschuhe und Mundschutz tragen sowie die persönliche Schutzausrüstung. "Falls Ihr Euch nicht sicher seid ob Eurer Schutz ausreichend ist, fragt den Rettungsdienst vor Ort", ergänzte Beyer. Viele Fragen und eine lebhafte Diskussion schloss sich an den Vortrag an.
Wie wichtig das Thema bei der Feuerwehr ist zeigt der Einsatz am Messebahnhof mit Hunderten von Flüchtlingen sowie etliche Tragehilfen zusammen mit dem Rettungsdienst in diesem Jahr.

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