Heimrauchmelder piept - tatsächlich starker Rauch
PRESSEINFO STADTFEUERWEHR LAATZEN 18.05.2015
Ein Anwohner eines Hochhauses in der Flemingstraße (Laatzen-Mitte) alarmierte heute Morgen gegen 7.17 Uhr wegen eines piependen Heimrauchmelders die Feuerwehr. Die Ortsfeuerwehr Laatzen rückte nicht vergebens an, es qualmte vor Ort tatsächlich.
Die Wohnung war zwar leer, aber auf der Herdplatte hatte der Vermieter ein Schneidebrett aus Plastik vergessen. Auf der eingeschalteten Herdplatte sorgte das Plastikteil nun für "reichlich Rauch", sodass der Rauchmelder auslöste. Glücklicherweise hörte dieses ein Bewohner und alarmierte, genau richtig, über Notruf 112 die Feuerwehr.
Ein Trupp unter Atemschutz schaltete den Herd aus und lüftete die Wohnung. Vorher war die Wohnungstür gewaltsam geöffnet worden.
Vor Ort waren 15 Feuerwehrleute mit drei Fahrzeugen. Um 8 Uhr war die Feuerwehr bereits wieder eingerückt.
> "Vorher war die Wohnungstür gewaltsam geöffnet worden."
Und wer repariert das wieder?
> "Die Ortsfeuerwehr Laatzen rückte nicht vergebens an, es qualmte vor Ort tatsächlich."
Wie schon mal an anderer Stelle gefragt: Soll der Bürger, wenn sein Rauchmelder piept, er aber nichts riecht oder findet, immer trotzdem die FW rufen, damit/weil die genauer nachsehen kann? Muss er es vorsichtshalber sogar wegen der Haftung/Versicherung (falls er nichts wahrnahm, nicht anrief, aber dann doch was versteckt brutzelte)?