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Gefahren an Weihnachten und Silvester - Ortsfeuerwehr Laatzen schult Nachwuchs

PRESSEINFO STADTFEUERWEHR LAATZEN 11.12.2011

Gefahren an Weihnachten und Silvester

An einem der letzten Zusammenkünfte der Kinderfeuerwehr "Laatzener Löschteufel" und der Jugendfeuerwehr Laatzen im Jahr 2011 erfuhren die Kinder und Jugendlichen der Ortsfeuerwehr Laatzen etwas zum Thema "Gefahren an Weihnachten und Silvester". Einem theoretischen Unterricht folgte eine eindrucksvolle Demonstration der Gefahren auf dem Außengelände im Sankt Florian Weg.
Feuerwehrmann Sejmen Jonas wies in seinem 30-minütigem Vortrag im Unterrichtsraum deutlich auf die Gefahren beim Umgang mit Kerzen und leicht brennbaren Stoffen hin. Gerade in der Adventszeit haben viele der Kinder Tannenkränze mit Kerzen in ihren Wohnungen stehen, nach den nachdenklichen Worten des Feuerwehrmannes wird der angehende Feuerwehrnachwuchs nun seine Eltern auf den richtigen Umgang mit offenem Feuer hinweisen. Aber auch nach Weihnachten gibt es noch besondere Gefahren: Die Knaller und Raketen können bei unsachgemäßem Umgang große Schäden anrichten. Auch hierüber gab es mahnende Worte an die Jüngsten der Feuerwehr.
Draußen auf dem Außengelände hatten derweil Feuerwehrleute einen Weihnachtsbaum "präpariert und geschmückt", einen Knaller in einem Einweghandschuh gesteckt und T-Shirts an Stangen befestigt. Nun konnten die Jugendlichen deutlich sehen wie schnell ein T-Shirt Feuer fängt und welche Schäden ein Knallkörper in der Hand einer Person anrichten kann. Der mit Bindemittel gefüllte Handschuh riss in der Mitte großflächig auf, als der Knallkörper explodierte. "Hier könnt ihr sehen, was mit eurer Hand passiert, wenn ihr nicht aufpasst", erläuterte Götz Milkereit eindrucksvoll. Als letzte Präsentation wurde der Weihnachtsbaum in Brand gesteckt, in Sekundenschnelle standen die Nadel und die kleinen Äste lichterloh in Flammen. Die etwa 15 Mitglieder erschraken regelrecht von der Geschwindigkeit des Feuers. Dass das so schnell geht hätten viele nicht gedacht.....

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