Gartenlaube brennt - keine Verletzten nur Sachschaden
PRESSEINFO STADTFEUERWEHR LAATZEN 14.07.2013
Zu einem brennenden Gartenhaus wurde die Ortsfeuerwehr Laatzen am Sonntagmorgen (14.07.2013) gegen 5.40 Uhr alarmiert. Mit 19 Helfern und drei Fahrzeugen rückten die Helfer umgehend Richtung Kronsbergstraße aus.
Bei Eintreffen der Feuerwehr brannte das Gartenhäuschen im Bereich des Eingangs lichterloh. Da die Eingangspforte verschlossen war, mussten die ersten Kräfte über den Zaun und teilweise "durch die Hecke" das Grundstück betreten. Nach wenigen Minuten wurde das Gartentor dann gewaltsam geöffnet. Ein Trupp unter Atemschutz begann sofort mit den Löscharbeiten, mit einem C-Rohr wurde das Feuer schließlich gelöscht. Die Nachlöscharbeiten zogen sich allerdings dann noch noch etwas in die Länge. Mit Spezialwerkzeug wurden Teile des Daches durch einen weiteren Trupp unter Atemschutz geöffnet und mit der Wärmebildkamera die Wände und Decken kontrolliert. Zur Kühlung wurde Wasser auch von außen auf Steine gespritzt. Insgesamt verbrauchten die Helfer 1500 Liter aus dem Tanklöschfahrzeug. Eine eiligst verlegte Schlauchleitung zu einem nahen Hydranten wurden nicht mehr benötigt.
Gegen 6.30 Uhr traf der 72-jährige Besitzer der Laube zusammen mit seiner Frau am Brandort ein, glücklicherweise hatten beide zu Hause geschlafen.
Entdeckt hatte das Feuer eine Bedienstete eines nahen Krankenhauses auf dem Weg zur Arbeit, die 20-Jährige war mit ihrem Personenwagen an der Gartenkolonie vorbei gefahren und hatte Rauch gesehen. Per Handy verständigte sie Polizei und Feuerwehr.
Neben der Feuerwehr waren die Laatzener Polizei, die Kripo sowie ein Rettungswagen vor Ort.
Der Sachschaden wird auf 20.000 Euro geschätzt.
Um 7.10 Uhr waren alle drei Fahrzeuge der Laatzener Ortsfeuerwehr wieder eingerückt.