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Feuerwehr Laatzen schaut zurück auf 2009

PRESSEINFO STADTFEUERWEHR LAATZEN 10.01.2010

Laatzener Ortsfeuerwehr schaut auf 2009 zurück - 260 Einsätze - 39 Personen gerettet

Auf ein ereignisreiches Jahr schaute auch in diesem Jahr wieder Ortsbrandmeister Peter Becker zurück. Vor seinem Bericht begrüßte er viele Repräsentanten der Stadt, mit der stellvertretenden Bürgermeisterin Angelika Rohde an der Spitze sowie die Polizei und die Vertreter der Ortsfeuerwehren. Die 87 Aktiven rückten im letzten Jahr zu insgesamt 260 Einsätzen aus, dabei konnten insgesamt 39 Personen gerettet werden. Für sechs Opfer kam leider jede Hilfe zu spät.
Anhand einer Powerpoint-Präsentation blickte Becker auf das Jahr 2009 zurück. Den Anfang machten zwei Wohnungsbrände am 01.01.2009 fast zur gleichen Zeit, Bilder zeigten wie gefährlich die beiden auf den Balkonen vermutlich durch Raketen verursachten Brände waren. Es folgte am 02.01. ein brennender PKW auf der Autobahn und danach im Januar noch ein auf dem Eis eingebrochener Hund. Bis zum 31.12. halfen die Retter bei festsitzenden Aufzügen, beseitigten Personenwagen aus dem Gleisbett der ÜSTRA oder streuten Dieselspuren ab. Der brennende Saunawagen am Aqualaatzium und eine Bombe auf der Baustelle sorgten ebenfalls für Arbeit. Im Sommer brannte es im Agner-Karll-Krankenhaus und im Schubertweg, bei beiden Einsätzen waren die Retter mehrere Stunden im Einsatz. Das Feuer in der Schule Alte Rathausstraße entpuppte sich zwar als entleerter Feuerlöscher, doch auch dort war die Hilfe der ehrenamtlichen Retter gefragt. Nur mit Hilfe des Kranwagens der Berufsfeuerwehr Hannover konnte ein brennender Müllwagen gelöscht werden.
Ortsjugendwart Sven Wenger hielt seinen letzten Bericht vor den zahlreichen Gästen, da er nicht noch einmal kandidierte. 22 Jugendliche, davon fünf Mädchen, sind dort zur Zeit aktiv tätig. Zu den Höhepunkten im letzten Jahr zählte der Sieg des Stadtpokals und das Bestehen der Leistungsspange. An 60 Dienstabenden trafen sich die Jungen und Mädchen zu feuerwehrtechnischer Ausbildung sowie Sport und Spiel. Mit viel Elan nahm die Gruppe auch an den Aktion der Stadtjugendfeuerwehr im Leine-Center teil.
Positives berichtete auch Sejmen Jonas, der zusammen mit Daniela Becker die am 06.06. gegründete Kindergruppe "Laatzener Löschteufel" leitet. "Mit unseren elf Kinder haben wir im letzten Jahr sogar den ersten Platz beim Stadt-Kinderfeuerwehr-Tag gewonnen", sagte er stolz.
Der ehemalige Stadtbrandmeister Klaus-Dieter Koch wies nochmals darauf hin, dass baldmöglichst neue Fahrzeuge angeschafft werden müssen. "Wie sollen die Einsatzkräfte von heute mit den Mitteln und Geräten von gestern, ja mitunter von vorgestern, die Herausforderungen von morgen bewältigen"?, fragte er provokant an die Adresse der Politiker mit Blick auf den immer älter werdenden Fahrzeugpark der Ortsfeuerwehr.
Auch Lutz Kahn, Leiter der Laatzener Polizeidienststelle, ging in seinen Grußworten auf den Fahrzeugpark ein: "Mit Oldies sind die jungen Leute nur wirklich nicht zu begeistern", sagte er im Hinblick auf Mitgliederwerbung für die Feuerwehr.

Nach Vorschlag durch die Jugendfeuerwehr wählten die Anwesenden Sebastian Lack zum neuen Ortsjugendfeuerwehrwart, zu seinen Stellvertretern Kristof Reineking und Björn Seebode. Die Kasse prüft demnächst Thomas Matthaei.
Für 25 Jahre aktiven Dienst in der Feuerwehr erhielt Martin Minks das niedersächsische Ehrenzeichen überreicht. Manfred Becker wurde für seine Verdienste im Feuerlöschwesen, er war 20 Jahre Ehrenbeamter im Feuerwehrdienst, die Ehrennadel des Landesfeuerwehrverbandes verliehen. Karin Becker, sie war fast 20 Jahre Bekleidungswartin der Stadtfeuerwehr, erhielt die Ehrennadel des Regionsfeuerwehrverbandes.

  • ...Martin Minks 25 Jahre aktiv....
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  • ...wir brauchen neue Technik...
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  • ...langjährige Mitglieder....
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1 Kommentar

Danke für die Hilfe, die Leistung und den wohlbehüteten Schlaf, den man genießen kann, weil es die Feuerwehr gibt!

Und Glückwunsch an die Jubilare und Geehrten!

Und schön, dass es trotz aller Nachwuchsprobleme noch so viele interessierte junge Menschen gibt, die sich engagieren!

Und ich schließe mich der Hoffnung an, dass die Feuerwehr nicht bald mit Fahrrad und Eimer ausrücken muss, weil das Material nicht modernisiert wird!

Vielleicht mal den einen oder anderen Platz nicht an Unternehmen verschenken, dann klappts auch mit dem Geld für Fahrzeuge... ;)

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