Feuerwehr Laatzen besucht die Freunde in Hofbieber/Rhön
PRESSEINFO STADTFEUERWEHR LAATZEN 10.05.2013
Ortsfeuerwehr Laatzen zu Gast bei der FF Hofbieber in Hessen
Knapp 20 Feuerwehrangehörige der Ortsfeuerwehr Laatzen machten sich kürzlich ins 270 Kilometer entfernte Hofbieber auf, drei Tage verbrachten sie in der hessischen Rhön. Anlass: Den befreundeten Feuerwehrkameraden wurde ein neues Fahrzeug vom Typ HLF 20-16 übergeben.
Nach dem katholischen Gottesdienst versammelten sich die geladenen Gäste aus Politik, Verwaltung und Feuerwehr am Abend vor dem neuen Fahrzeug. Nach einführenden Worten des Gemeindebrandinspektors und etlichen Reden der Politiker überreichten Ortsbrandmeister Peter Becker und sein Stellvertreter Klaus Wichmann aus Laatzen ein paar Liter "flüssigen Kraftstoff", damit den Feuerwehrleuten niemals der Sprit ausgeht. Becker wünschte den Freunden aus Hessen alles Gute zu dem neuen Fahrzeug und möglichst wenige Einsätze. Wie sich später herausstellte war im dem mitgebrachten Kanister kein Diesel für den Lastwagen, sondern "flüssiger Kraftstoff" für die Mannschaft.
Nach mehreren Ehrungen und der ausgiebigen Vorstellung des neuen HLF 16-20 (Hilfeleistunglöschgruppenfahrzeug) lud die Ortsfeuerwehr Hofbieber alle Anwesenden zu einem gemütlichen Abend bei Gegrilltem sowie zünftiger Musik ein. Gegen Einbruch der Dunkelheit zündeten die Gäste ein eindrucksvolles Feuerwerk, eine Überraschung zur Einweihung des neuen Hilfeleistungsfahrzeugs.
Bis gegen 4 Uhr saßen die angereisten Niedersachen mit dem Gastgebern aus Hessen im Feuerwehrhaus zusammen.
Am darauffolgen Tag ging es hinauf auf die Milseburg, per Pedes wanderte die Laatzener Gruppe unter der Führung eines erfahrenen Feuerwehrmannes aus Hofbieber bis zum Gipfelkreuz. Ein herrlicher Rundumblick entschädigte für den recht steilen Aufstieg. Nachmittags gingen die jüngeren Teilnehmer dann noch auf der Sommerodelbahn der Wasserkuppe Bob fahren.
Auch am zweiten Abend der Reise trafen sich Gastgeber und Gäste im Feuerwehrhaus zum Erfahrungsaustausch. Etliche "Fachgespräche" wurden geführt und so die langjährige Freundschaft gefestigt.
Nach der zweiten kurzen Nacht in Hessen, traten die Gäste aus Niedersachsen die Heimreise an. Im nächsten Jahr freuen sich beide Feuerwehren auf ein Wiedersehen.