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DRK-Helfer helfen vor Ort in Prnjavor

  • Die Führung des Roten Kreuzes in der Republik Srpska: Djuradj Stojic und Branko Leko (Präsident des Roten Kreuzes); inks: Gunter Herrman
  • hochgeladen von Florian Hentschel

Pressemitteilung

DRK-Auslandshilfe fährt im August wieder nach Bosnien

Ein Team der Auslandshilfe der DRK-Region Hannover e.V. fährt am 09. August für acht Tage nach Prnjavor in Bosnien und Herzegowina, um dort den Arbeitsalltag des Roten Kreuzes kennen zu lernen und zu helfen.
Hierfür nimmt der Leiter der DRK-Auslandshilfe, Gunter Herrmann, genauso wie das zweite Teammitglied Patrick Ploberger extra eine Woche ihres Jahresurlaubs.
Seit vier Jahren fährt die DRK-Auslandshilfe mit Hilfsgütern unter der Leitung von Herrmann schon nach Bosnien und Herzegowina. Vor Ort werden die Hilfsgüter von örtlichen Rotkreuz-Helfern und den Helfern des Auslandshilfe-Teams verteilt. Dabei bleibt jedoch keine Zeit den Alltag und die Schwierigkeiten des dortigen Roten Kreuzes kennen zu lernen.
Beim letzten Hilfsgütertransport im April diesen Jahres vereinbarten Herrmann und Djuradj Stojic (Sekretär des Roten Kreuzes - vergleichbar mit den Präsidenten der DRK-Landesverbände) in Prnjavor diesen Einsatz. Djuradj Stojic konnte sich im Sommer 2007 bereits vier Tage lang die Arbeit der DRK-Region Hannover hier vor Ort ansehen. Nun erfolgt endlich der Gegenbesuch der DRK-Helfer in Prnjavor in der Teilrepublik Srpska.
"Wir würden uns jedoch noch um weitere Unterstützung für den Einsatz freuen", erklärte Herrmann. Die Hilfstransporte sind leider kostenaufwendig, zwar fahren die Helfer in ihrer Freizeit und Urlaubszeit und somit ehrenamtlich, aber die Fahrzeuge benötigen Kraftstoff für die 1.430 km lange Tour. "Jeder gespendete Euro hilft, das Leid der Menschen in Bosnien-Herzegowina zu lindern. An dieser Stelle möchte ich mich auch bei allen herzlich bedanken, die uns bei dieser Arbeit unterstützen", unterstreicht Herrmann.
Kriegsschäden sind auch heute noch deutlich sichtbar und viele Menschen leben in großer Armut. Familien müssen ohne Strom, Heizung und fließendes Wasser zu Recht kommen.
Wer die Aktion mit Sach- oder Geldspenden unterstützen möchte, kann sich direkt an Herrn Gunter Herrmann, Telefon (0171) 72 53 116 oder info@drk-hannover.de, wenden. Gunter Herrmann hält auch gerne Vorträge und Diavorträge über die Arbeit der DRK-Auslandshilfe in Bosnien-Herzegowina.
Oder Sie überweisen Ihre Spende direkt auf das Spendenkonto bei der Sparkasse Hannover, BLZ 250 501 80, Konto 3 001 006 117, Stichwort: Bosnien.
Wer weitere Informationen über die Auslandshilfe der DRK Region Hannover haben möchte, kann sich im Internet auf der Homepage der Auslandshilfe oder auf www.DRK-HANNOVER.de informieren. (hent)

  • Die Führung des Roten Kreuzes in der Republik Srpska: Djuradj Stojic und Branko Leko (Präsident des Roten Kreuzes); inks: Gunter Herrman
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  • Artikel über Humanitäre Hilfe in der Tagespresse
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  • Erste-Hilfe-Ausbildungsraum im Rotkreuz-Haus in Prnjavor
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  • Schule in Smrtici (gehört zu Prnjavor): In der oberen Reihe sind Urkunden von Erste Hilfe-Wettbewerben
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4 Kommentare

Also ich muss dir sagen das du Unrecht hast Andreas !
Warum?
Soweit ich den Bericht von Florian verstanden habe geht es darum das es Hilfsgüter sind. Also Lebensmittel, Kleidung und vieles mehr.
Dieses wird Weltweit vom Roten Kreuz gemacht oder anderen Hilfsorganisationen. Man überlege mal was es für ein logistischer Aufwand ist .(wie von Florian beschrieben)
Ich finde sowas sollte mehr unterstützt werden. Uns geht es trotz der Wirtschaftskrise immer gut. Wir haben ein Land was alles regelt. In diesen Ländern muss ja alles neu aufgebaut werden und das wird glaube ich noch sehr lange dauern.
Was sollte das THW denn da ?
Wenn Florian Zeit hat kann er ja genauer mal beschreiben was das DRK da tut.
Also ich danke euch für das was ihr macht und wünsche allen viel Kraft für die nächsten Hilfsgütertransporte.
Micha

Wir helfen vor Ort mit Hilfsgütern zur Hilfe zur Selbsthilfe.
Deshalb nun auch der Besuchseinsatz des Teams der DRK-Auslandshilfe.
Auf der Homepage der DRK-Auslandshilfe sind diverse Fotos zu sehen, wie die Menschen dort leben.
Die Bundesanstalt Technisches Hilfswerk (eine staatliche Zivil- und Katastrophenschutzorganisation) agiert nur in Notfallsituationen / Katstropheneinsätzen und muß offiziell über die Bundesregierung angefordert werden.
Wir versuchen mittels Hilfe zur Eigenhilfe, die Bevölkerung so zu helfen, dass sie selbständig nach und nach Kriegsschäden etc. bewältigen können.

@beide: Mir gings aber nicht um Hilfsgüter (unter die sicher die im Link erwähnten Betten, Kissen, Gehhilfen, etc. fallen), sondern um das erwähnte "...müssen ohne Strom, Heizung und fließendes Wasser zu Recht kommen...", was ja nun nicht grad klassische Hilfsgüter sind, sondern technische Infrastrukturen vor Ort ;)

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