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Die Feuerwehr Laatzen zu Gast beim Sozialverband

Der SoVD-Treff Klön- und Kaffeenachmittag beim Ortsverband Laatzen-Mitte/Grasdorf am vergangenen Montag stand ganz im Zeichen der Feuerwehr. Mit Gerald Senft war es gelungen, den Pressesprecher der Freiwilligen Feuerwehr Laatzen für einen Vortrag nicht nur über die Arbeit der Laatzener Feuerwehr, sondern auch speziell zum Brandschutz in Gebäuden zu gewinnen.
So staunten die anwesenden Mitglieder und Gäste zunächst nicht schlecht als sie erfuhren, dass die Feuerwehr allein im vergangenen Jahr insgesamt 470 Mal aus den unterschiedlichsten Gründen alarmiert wurde. Die Tendenz ist weiter steigend. Gerald Senft gab natürlich auch wichtige Tipps zu Alarmierung der Feuerwehr über die Notrufnummer „112“, zur Gesprächsführung im Schadensfall und zum Verhalten nach Ausbruch eines Feuers. Hauptthema des Vortrages war wie angekündigt jedoch die besondere Bedeutung der Aus- und Nachrüstung der Wohnungen und Häuser mit Rauchmeldeanlagen. Gefährlich an einem Feuer ist nämlich nicht nur die Flamme, sondern zum überwiegenden Teil der entstehende Rauch, denn nach maximal 3 - 4 Atemzügen stellt sich bereits eine meist tödliche Rauchvergiftung ein. Eine Abfrage durch Handzeichen und die weitere Diskussion machte erschreckend klar, wie selten bislang diese lebensrettenden Rauchmelder installiert sind und wie groß der Informationsmangel tatsächlich noch ist. Kaum einem war bekannt, dass seit April 2012 der Einbau von Rauchmeldeanlagen in Schlaf- und Kinderzimmer, Flure und für Rettungswege für Neubauten bereits Pflicht ist und auch die Nachrüstung von älteren Wohnungen bis spätestens 2015 abgeschlossen sein muss. Wenn man die gesetzten Fristen verstreichen lässt, kann das unter Umständen dazu führen, dass ein bestehender Versicherungsschutz erlischt. Einzelheiten über die Rauchmelderwarnpflicht in Wohnungen in Niedersachsen sind in der Niedersächsischen Bauordnung geregelt.
Die vielen Fragen zwischendurch zeigten insbesondere die Wichtigkeit dieses Vortrages nicht nur für ältere Menschen. Daher an dieser Stelle nochmals der besondere Dank der Anwesenden. Wir würden uns freuen, Herrn Senft zu einem späteren Zeitpunkt, dann mit vielleicht anderen Themen, begrüßen zu können.

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