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Atemschutznotfalltraining bei der FF Laatzen

PRESSEINFO STADTFEUERWEHR LAATZEN 29.08.2013

Training für einen angenommenen Atemschutznotfall - Feuerwehr übt im Techniktrakt des Aqualaatzium

Eine praktische Übung unter Atemschutz stand kürzlich für sechs Feuerwehrleute auf dem Dienstplan der Ortsfeuerwehr Laatzen: Atemschutz-Ausbilder Marc Schultze hatte im Keller des Aqualaatziums zwei Dummys und eine "echte Person" positioniert, die einen vorgehenden Trupp der Feuerwehr und einen Handwerker simulierten. Alle drei Personen waren plötzlich und unerwartet selbst in Not geraten und konnten nun ohne fremde Hilfe nicht wieder den Einsatzort verlassen.

Laute Musik (Simulation von Einsatzgeräuschen und zur Erhöhung des Stressfaktors) und das akustische Signal der verunfallten Feuerwehrleute waren zu hören, als gegen 19.15 Uhr der erste Rettungstrupp die Szenerie "erkrabbelte", Ganz langsam und behutsam kamen die Retter voran, an einer Treppe retteten sie die erste Person. Nach wenigen Minuten war der Dummy nach draußen gebracht.

Die Rettung des zweiten Feuerwehrmannes gestaltete sich dann doch schwieriger als erwartet: Er lag in einem engen Gang hinter Aufbereitungsanlagen für Wasser. Sofort forderte der Rettungstrupp weitere Feuerwehrleute unter Atemschutz nach. Als erste Maßnahme statteten sie den Verunglückten mit einer Rettungshaube aus und gaben ihm frische Luft aus der Notfalltasche. Zu Viert konnte die patientengerechte Rettung durch die Kellerräume Richtung Ausgang dann durchgeführt werden. keine leichte Aufgabe in den engen verwinkelten Räumen.

Ziel der Übung war die schnelle Rettung von verunfallten Atemschutztrupps, Suchtechniken in unübersichtlichen verrauchten Räumen und die Kommunikation der einzelnen Trupps untereinander. Gerade in der letzten Zeit ereigneten sich etliche Feuer in total verrauchten Räumen (Kellerbrände in Rethen), das zeigt wie wichtig so ein Training ist.

Marc Schultze als Ausbilder des Abends war mit den Leistungen der eingesetzten Feuerwehrkameraden zufrieden, einige kleine Kritikpunkte wurden gleich vor Ort besprochen und ausdiskutiert.

Nach zwei Stunden rückten die acht Feuerwehrleute mit ihrem Fahrzeug wieder Richtung Feuerwehrhaus ein.

Fotos anbei, alle: Senft

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