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3x Alarm für die Laatzener Ortsfeuerwehr am Montag

  • Die Einsatzfahrzeuge in der Max-Planck-Straße...LF 8 und RW 2....
  • hochgeladen von Gerald Senft

PRESSEINFO STADTFEUERWEHR LAATZEN 22.10.2013

Gleich dreimal wurde die Ortsfeuerwehr Laatzen innerhalb von elf Stunden am gestrigen Montag (21.10.2013) alarmiert – glücklicherweise nur zu kleineren Einsätzen – Personen wurden nicht verletzt.

Um 11.55 Uhr rückten drei Helfer mit dem Gerätewagen-Gefahrgut in die Straße Langer Brink nach Grasdorf aus. Anwohner hatten Öl gemeldet, dass schon in einen Gully läuft. Vor Ort schnell Entwarnung: Das „dunkle Öl“ war dreckiges Wasser, das auf der Straße bzw. in der Gosse stand. Kein Einsatz für die Feuerwehr.

Um 17.23 Uhr riefen Bewohner aus einem Mehrfamilienhaus in der Max-Planck-Straße die Feuerwehr zu Hilfe. Beim Anbauen von Badezimmermöbeln hatte der Handwerker eine Wasserleitung getroffen, mit großem Druck spritzten „die Fluten“ aus der Wand. Kräfte der Ortsfeuerwehr Laatzen halfen beim Auffangen des Wassers in Eimern und versuchten das Loch zu stopfen-vergeblich- der Druck war zu groß. Weitere Feuerwehrleute hatten unterdessen im Keller schon sehr schnell den Hauptwasserhahn abgedreht. Da durch das Wasser auch Stromleitungen „total nass“ waren wurde die Elektrik ebenfalls ausgeschaltet. Um 17.50 Uhr waren die zehn Helfer mit ihren beiden Fahrzeugen wieder eingerückt.
Ein Klempner sowie ein Elektriker wurden zur Behebung des Schadens alarmiert.

Gegen 22.50 Uhr piepten erneut die Melder: Aus einem Haus in der Alten Rathausstraße (Alt Laatzen) wurde eine verschlossene Wohnungstür und noch angeschaltete Herdplatten gemeldet. Der 50-jährige Mieter sprach von einer zugefallenen Tür nachdem er den Shlüssel drinnen vergessen hatte und noch kochendem Essen auf dem Herd.
Die Helfer stellten allerdings schnell fest, dass die Tür von außen verschlossen war und der Herd nicht mehr warm war. Der Mieter wollte wohl mit seinen falschen Angaben die Kosten für den Schlüsseldienst sparen. Dieses gelang allerdings nicht.
Um 23.25 Uhr waren die neun Helfer mit den beiden Fahrzeugen wieder im Feuerwehrhaus im Sankt-Florian-Weg eingerückt.
Bis zum nächsten Morgen erfolgte kein weiterer Einsatz.

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