Staatsschulden – die Schuldenspirale
Wer Schulden hat, muss auf diese Schulden Zinsen zahlen – das gilt auch für den Staat, den Bund, die Länder, die Kommunen. Die Frage ist, woher nimmt der Schuldner, der Staat, das Geld für diese Zinszahlung? Wenn dieses Geld aus regulären Einnahmen, aus Steuereinnahmen stammt, dann mag alles vorerst gut sein. Aber wenn die regulären Einnahmen dafür nicht reichen – oder nicht zur Verfügung stehen? Dann nimmt man, hier der Staat, einfach neue Kredite auf, man macht neue Schulden. Und das ist die alljährliche „Netto-Kreditaufnahme“. Beim Bund für das Jahr 2011 mit knapp 50 Milliarden bereits gerade wieder eingeplant.
So erhöhen sich die bereits vorhandenen Schulden alljährlich um diese „Netto-Kreditaufnahme“, erforderlich – zum erheblichen Teil oder sogar ganz – nur um die Zinsen auf die bereits bestehenden Schulden zu zahlen.
So entstehen die Schuldenspiralen, angetrieben durch die zu zahlenden Schuldzinsen in jedem Jahr.
Es wird wohl jedem klar sein, dass diese permanente Erhöhung der Schulden nicht in alle Ewigkeit weiter gehen kann.
10.12.2010
Hermann Müller
Bentieröder Bruch 8
OT Bentierode
D-37547 Kreiensen
Und?
Wissen wir doch alle!
Aber verzichten wir deshalb auf unsere Geschenke und andere Lieblingsausgaben, damit der Staat die Schulden abbauen kann?
Auf unsere Solaranlagen für Immobilienbesitzer?
Auf Fremdbetreuungseinrichtungen für lästige Kinder?
Auf unsere Panzer?
Auf unsere Umgehungsstraßen?
Auf unsere Bürokratie, die uns gängelt und kontrolliert?
Auf unsere unzähligen Sozialtöpfe?
Auf unsere Windräder?
Nö! ;)