myheimat.de setzt auf dieser Seite ggf. Cookies, um Ihren Besuch noch angenehmer zu gestalten. Mit der Nutzung der AMP-Seite stimmen Sie der Verwendung von notwendigen und funktionalen Cookies gemäß unserer Richtlinie zu. Sie befinden sich auf einer sogenannten AMP-Seite von myheimat.de, die für Mobilgeräte optimiert ist und möglicherweise nicht von unseren Servern, sondern direkt aus dem Zwischenspeicher von Drittanbietern, wie z.B. Google ausgeliefert wird. Bei Aufrufen aus dem Zwischenspeicher von Drittanbietern haben wir keinen Einfluss auf die Datenverarbeitung durch diese.

Weitere Informationen

Kirche, Kinder, Missbrauch, Misshandlung; Teil 7: Opfer oder Täter?

Berlin. Kinderspiel. Mann, nicht Vater, geht auf der Straße. Plötzlich, ein paar Kinder laufen hinter ihm, rufen „Papa, Papa“. An der Eisbude „Papa, kauf mir bitte ein Eis!“ Irgendwann werden Passanten aufmerksam, mischen sich ein: Nun kaufen Sie doch Ihrem Kind ein Eis, wenn es doch so schön darum bittet!
Berlin. Ein Mann greift nach einem Kind, zieht es mit sich weg. Das Kind schreit: „Du bist nicht mein Vater!“ Passanten mischen sich ein, die Polizei kommt. Festnahme des Mannes, Kindesentführung und so weiter, Vernehmungen, erkennungsdienstliche Behandlung. Nach Stunden stellt sich heraus, der Mann ist sehr wohl der Vater des Kindes und sorgeberechtigt.
Berlin, Lichterfelde Ost, Oberhofer Platz. Abend, Dämmerung, dunkel. Zwei Mädchen sprechen einen Mann an, bieten fünf Mark, wenn er bestimmte Handlungen an/mit ihnen durchführt. Der Mann ruft die Polizei.
Lamspringe(?). Ein Mädchen beschuldigt ihren Stiefvater(?), sie vergewaltigt und mit einem Gegenstand (Stock, Kleiderbügel), in den Genitalien misshandelt zu haben. Der Mann wird verurteilt, kommt ins Gefängnis. Mehrere Jahre später wird zufällig festgestellt, dass jenes Mädchen noch Jungfrau ist, ihre damalige Aussage also falsch sein muss, sie gesteht, seinerzeit gelogen zu haben.
Berlin. S-Bahn, Vormittags. Ein angetrunkener Mann sitzt auf der Bank. Eine Gruppe junger Mädchen (15(?) Jahre) steigt ein. Ein Mädchen setzt sich dem Mann gegenüber, stellt die Füße beidseits des Mannes auf die Bank.
Wer ist hier in all diesen Fällen Täter, wer ist Opfer? Was ist von den Aussagen, Beschuldigungen zu halten? Warum glauben Behörden (Jugendämter), Polizei, Staatsanwaltschaften, Gerichte das eine ohne den Sachverhalt wirklich zu klären? Was sollen die fälschlich beschuldigten „Täter“ tun? Wie sollen diese „Täter“ weiter leben, insbesondere wenn ein Zusammenleben (Vater – Kind) das normale wäre – nur besteht keine Sicherheit, dass der Spross ähnliches nicht wieder tut, also Kind ins Heim oder Vater verlässt Familie? Noch einmal: Vorsicht bei Beschuldigungen, insbesondere im sexuellen Bereich, sie müssen nicht stimmen, sie könne ganz oder in wesentlichen Teilen auch frei erfunden, gelogen sein.

15.04.2010
Hermann Müller
Bentieröder Bruch 8
OT Bentierode
D-37547 Kreiensen

Weitere Beiträge zu den Themen

KinderKircheMisshandlungPriesterMissbrauchrömisch-katholischKind

Kommentare

Beteiligen Sie sich!

Es gibt noch keine Kommentare. Um zu kommentieren, öffnen Sie den Artikel auf unserer Webseite.

Zur Webseite