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Zwei Derbys gegen die Pirates

  • Zuletzt gab es mehrfach Grund zum Jubeln, gegen Buchloe soll die Siegesserie fortgesetzt werden.
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Am Wochenende bestreitet der EHC Königsbrunn gleich zwei wichtige Testspiele gegen die "Pirates" des ESV Buchloe. Zuerst steht am Freitag ab 20 Uhr die Heimpartie in der heimischen Eisarena auf dem Programm, sonntags folgt dann ab 18 Uhr das Rückspiel bei den Ostallgäuern.

Die letzte Begegnung gegen die Pirates fand im März 2018 vor Rekordkulisse statt und war hochbrisant. Für den EHC bedeutete der damalige knappe 5:3 Sieg den Aufstieg in die Bayernliga, Buchloe stieg trotz guter Leistungen in die Landesliga ab. Doch die Ostallgäuer schafften 2020 als Landesligameister den Wiederaufstieg, wurden aber wie auch die anderen Vereine durch Corona ausgebremst. Die Pirates haben einen breit aufgestellten und sorgfältig ausgewählten Kader aufgebaut, der aus vielen erfahrenen Routiniers und jungen einsatzfreudigen Akteuren besteht. Im Aufgebot vom ESV findet man auch einige Spieler, die schon für den EHC aufliefen. Die Defensivspezialisten Nicolas Neuber und Moritz Simon sowie die beiden oberligaerfahrenen Brüder Christian und Robert Wittmann dürften den Königsbrunner Fans noch bekannt sein. Neu im Kader sind zwei Neuzugänge aus Ulm, ebenfalls ein Brüderpaar aus dem Kaufbeurer Nachwuchs. Der 27-jährige Peter Brückner war seit 2018 einer der Topscorer in Ulm und erzielte in den absolvierten 55 Spielen insgesamt 61 Treffer, rund 40 Assist gehen ebenfalls auf sein Konto. Sein 28-jähriger Bruder wechselte in der letzten Saison nach Ulm, bedingt durch die Corona-Einschränkungen kam er nur auf sechs Einsätze, holte sich aber insgesamt vier Scorerpunkte. Zuvor spielte er seit 2013 in der Oberliga Nord beim HSV und den Harzer Falken. Doch auch ohne die beiden Neuzugänge kann sich die Offensive sehen lassen, denn mit dem 33-jährigen Alexander Krafczyk haben die Ostallgäuer einen hochkarätigen Torjäger im Angriff stehen. In insgesamt 36 Spiele erzielte er alleine in der letzten pandemiefreien Landesligasaison 2019/2020 35 Treffer und legte 37 weitere auf. Der Torgarant hat auch eine Königsbrunner Vergangenheit und spielte von 2006 bis 2012 für die Pinguine des damaligen ESV. Die Kontingentstelle besetzt der 38-jährige Tscheche Michal Petrak, der in der Saison 2019/2020 vom Oberligisten Höchstadt zu den Pirates wechselte und in bisher 25 Partien 53 Scorerpunkte erzielte. Allerdings musste der ESV Buchloe auch den 35-jährigen Stürmer Marc Barchmann ziehen lassen, der aktuell nach Königsbrunn zum EHC wechselte und nun in der Vorbereitung schon fleißig Scorerpunkte sammelt. Ziel der Pirates ist ein Platz unter den ersten acht Mannschaften, der erste Test gegen den Ligakonkurrenten VfE Ulm/Neu-Ulm verlief vielversprechend, Buchloe gewann die Partie mit 7:3.

Für Coach Andy Becher sind die beiden Derbys eine wichtige Standortbestimmung vor dem Saisonstart:

„Die Buchloer Mannschaft ist qualitativ ausgeglichen und hat sehr erfahre Spieler in ihren Reihen. Der Mix aus jungen hungrigen sowie talentierten Spielern passt dort auch. Unser Ziel an diesem Wochenende besteht darin, da anzuknüpfen, wo wir letztes Wochenende aufgehört haben. Laufbereitschaft in beide Richtungen, einfaches und geradliniges Eishockey spielen. Buchloe wird uns in dem nichts nachstehen und alles abverlangen. Darum gilt es gerade bei den Kleinigkeiten mehr richtig zu machen als der Gegner. Vor allem bei Fünf gegen Fünf müssen wir noch effektiver werden und unsere Chancen verwerten. Wir freuen uns jedenfalls auf ein Vorbereitungsspiel mit Derby-Charakter, und einen ersten Vorgeschmack auf die Begegnungen, die uns in der Punkterunde erwarten.“

Der EHC Königsbrunn weist darauf hin, dass beim Heimspiel maximal 999 Zuschauer erlaubt sind und im Stadion die 3G-Regel beim Einlass gilt. In der Eishalle sind Masken Pflicht, zum Essen und Trinken dürfen diese aber abgenommen werden. Der Verein bittet aufgrund dieser Auflagen um frühzeitiges Erscheinen.

  • Zuletzt gab es mehrfach Grund zum Jubeln, gegen Buchloe soll die Siegesserie fortgesetzt werden.
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  • Coach Andy Becher (im Hintergrund) fordert von der Mannschaft Laufbereitschaft und Leidenschaft.
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  • Vor allem in Gleichzahl ließ die Chancenverwertung zu wünschen übrig, daran wollen beide Trainer weiter arbeiten.
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