Rückrunde rettet die Saisonbilanz
Die acht Tischtennismannschaften des Polizei SV Königsbrunn zogen in der Jahreshauptversammlung die Bilanz der letzten Saison und kamen zum Schluss, dass die Vorrunde allen Mannschaften Probleme bereitet hatte. Es funktionierte einfach nichts. Das Glück kam erst in der Rückrunde zum PSV zurück.Traurige Ausnahme: die ersten Damen stiegen chancenlos aus der Landesliga ab.
Die zweiten Damen schlossen als fünfte der 2. Bezirksliga ab und waren dabei punktgleich mit Platz drei und vier. Für die meisten Punkte hatte Andrea Gaurieder gesorgt.
Die dritte Damenmannschaft erreichte ebenfalls das Mittelfeld mithilfe von Gözde Inac und trotz vieler unterschiedlicher Spielereinsätze und acht unterschiedlichen Doppelaufstellungen.
Eine ganz ungewöhnliche Punktrunde lag hinter der ersten Jugendmannschaft in der 2. Bezirksliga. Sie spielten eine Doppelrunde und stiegen bereits nach der Vorrunde ab, um die Rückrunde dann in der Abstiegsrunde zu spielen. Dort erreichten Nina Ballis, Stefanie Weiser, Andreas Weiser und Jakob Miller dann gemeinsam den 2. Platz.
Die zweite Jugendmannschaft hatte sich in der Rückrunde der 2. Kreisliga Ost sehr gesteigert und auch die neuen Spieler, wie Sebastian Cohrs, konnten punkten. Trotzdem reichte es nur für einen zweiten Platz, doch für viele Spieler war dies die erste Tischtennissaison und damit erst der Anfang.
Ebenfalls verbessert hatten sich die ersten Herren, die in der 1. Kreisliga in der Rückrunde „von den Toten auferstanden“ und trotz einem verletzungsbedingten Ausfall vier Siegen errangen. Gute Bilanzen hatten Daniel Ruder, Florian Siegwart und Andreas Berndorfer, der erst in der Rückrunde aus der zweiten Mannschaft hochgekommen war.
Probleme in den Doppeln sorgten in der Vorrunde der zweiten Herrenmannschaft für den holprigen Start in die 3. Kreisliga Ost. In der Rückrunde aber zeigten sie ihr Können und schlossen mit dem 4. Platz ab. Den größten Beitrag leistete Theo Ditterich mit einer konstante Leistung und 10:4 gewonnenen Spielen.
Die dritte Herrenmannschaft hatte in der Vorrunde mit Ausfällen zu kämpfen gehabt und diese in Rückrunde durch Damenunterstützung (vor allem Christel Vogt mit 8:4) ausgleichen können. Die einzige Herrenmannschaft mit nur vier Stammspielern (statt in den anderen Ligen sechs) hatte mit dem dritten Platz viel Spaß in der Saison gehabt und damit auch die beste Platzierung dieser Saison beim PSV erreicht.