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Pfronten schlägt den EHC

  • Königsbrunn nahm den Kampf an
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Mit einer 1:5 Niederlage beendete der EHC Königsbrunn seine Auswärtspartie gegen die „Falcons“ des EV Pfronten. Gegen die robusten Gastgeber war mit einem Rumpfkader nicht mehr drin.

Der EHC trat aufgrund der Dauerverletzten mit gerade mal drei Pflichtverteidiger an. Deswegen mussten einige Stürmer aushelfen und diese Lücken in ungewohnter Position schließen. Pfronten hingegen konnte mit drei kompletten Reihen auflaufen. Dabei begann Königsbrunn konzentriert und versuchte aus einer gesicherten Defensive zu agieren. Doch nach ein paar Minuten kamen die Gastgeber immer besser ins Spiel und es entwickelte sich eine flotte Partie mit Chancen auf beiden Seiten. Der EHC konnte keinen Treffer erzielen, kassierte dann aber in der zehnten Spielminute in Unterzahl das erste Tor. Pfronten machte nun mächtig Druck und legte drei Minuten später gleich das 2:0 nach. Danach hatte Königsbrunn wenig gegenzusetzen und ging mit diesem Rückstand in die erste Pause. Nach Wiederanpfiff legte der EHC eine ordentliche Schippe nach und ging nun aggressiver in die Zweikämpfe mit den kämpferisch sehr präsenten Falcons. Belohnt wurde dies durch Tim Berteles Treffer zum 2:1. Doch die Freude bei Spielern und mitgereisten Fans währte nur kurz, denn nicht einmal eine Minute später trafen die Gastgeber erneut in Überzahl. Königsbrunn bemühte sich weiterhin um ein weiteres Tor, doch die Pfrontener waren das bessere Team und netzten vor der letzten Pause zum 4:1 ein. Auch im Schlussdrittel war das Tor der Falcons wie vernagelt, der Puck wollte einfach nicht in den gegnerischen Kasten. Die Gastgeber waren dagegen viel effektiver und machten kurz vor Spielende mit einem weiteren Treffer alles klar. Mit 5:1 endete dann das Spiel, die Falcons nutzten im Gegensatz zum EHC ihre Chancen konsequent und gewannen so auch in dieser Höhe verdient. Königsbrunn muss damit die dritte Niederlage in Folge hinnehmen, zudem wird mit Marc Streicher der Defensiv-Chef im Rückspiel ausfallen. .

EHC-Trainer Andreas Schwimmbeck zeigte sich nicht überrascht von dem Ergebnis: „Wir haben gut begonnen und das umgesetzt, was wir uns vorgenommen hatten. Leider ist bei uns der Knoten noch nicht geplatzt, wir brauchen zu viele Chancen, um Treffer zu erzielen. Mein Team hat immer wieder versucht, das Spiel herumzureißen. Wille und Einsatz haben aber gepasst.“

Tore: 1:0 Hruska (Hack) (10.), 2:0 Hack (Stammler) (13.), 2:1 Bertele (Rentel) (27.), 3:1 Hack (Stammler) (27.), 4:1 Neumann (Böck) (36.), 5:1 Dinser (Fröhlich) (57.)

Strafminuten: Pfronten 14+10 Königsbrunn 16+30 Zuschauer 88

  • Königsbrunn nahm den Kampf an
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  • Lukas Fettinger blieb dieses Mal ohne Treffer
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  • Angreifer Michael Polaczek half als
    Verteidiger aus
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