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Momentan ist der Wurm drin

  • Pfaffenhofen verteidigte clever und verhinderte viele Chancen.
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Der EHC Königsbrunn verliert sein Heimspiel gegen die „Eis Hogs“ des EC Pfaffenhofen mit 0:3, wieder war ein schwächeres Mitteldrittel spielentscheidend. Am Ende fehlte auch das Schussglück gegen clever verteidigende Gäste.

EHC-Coach Waldemar Dietrich konnte in der Partie bis auf Alexander Strehler mit kompletter Kapelle auflaufen. Wie auch Pfaffenhofen trat Königsbrunn mit drei kompletten Reihen an.

Der EHC agierte von Beginn an druckvoll und mit viel Zug zum Tor, doch die Eis Hogs verteidigten clever und ließen nur wenige Möglichkeiten zu. Spätestens bei Gästetormann Hähl war Schluss mit den Offensivbemühungen der Königsbrunner. Auch Pfaffenhofen kam zu Möglichkeiten, traf aber zunächst auch nicht das Tor der Brunnenstädter. Königsbrunn hatte zwar mehr vom Spiel, allerdings verpasste es der EHC zu treffen. Mit dem 0:0 ging es dann auch in die erste Pause.

Wie schon am Freitag erwischten die Gäste im zweiten Drittel den besseren Start. In Überzahl ließ sich der EHC in der 26. Spielminute nach Scheibenverlust auskontern und musste das 0:1 hinnehmen. Nur vier Minuten später legten die Eis Hogs in eigener Überzahl nach und schossen zum 0:2 ein. Königsbrunn wollte nichts gelingen, die Gäste hingegen gaben sich keine Blöße und waren immer einen Tick schneller und aggressiver. Zudem kassierte der EHC noch unnötige Strafzeiten und nahm sich so aus dem Spiel. Bis zur letzten Pause fielen aber keine weiteren Treffer mehr.

Im letzten Spielabschnitt warf Königsbrunn nochmal alles nach vorne und suchte den Ausgleich. Pfaffenhofen blieb weiter brandgefährlich und in der Defensive konzentriert. EHC-Coach Dietrich stellte nochmals die Reihen um, doch Königsbrunn blieb weiterhin zu harmlos in der Offensive. Dem EHC wollte nichts mehr gelingen, und nach der Herausnahme von Goalie Nicolas Hetzel zugunsten eines weiteren Stürmers kassierte Königsbrunn den entscheidenden Treffer zum 0:3. Damit war die Partie endgültig entschieden.

Pfaffenhofen holt sich am Ende verdient drei Punkte aus Königsbrunn und belegt nun den ersten Rang in der Qualifikationsrunde. Der EHC bleibt trotz der Niederlage auf dem vierten Rang vor dem ESC Dorfen und hat nur noch rechnerisch Chancen auf die ersten beide Plätze. Am gezeigten Einsatz und Willen lag es nicht, die Mannschaft trat geschlossen auf. Allerdings mangelte es an Torgefahr, der EHC hätte wohl noch weitere sechzig Minuten spielen können, ohne das Tor zu treffen.

Coach Waldemar Dietrich war nach dem Spiel ratlos: „Wir haben uns viel für das Wochenende vorgenommen, aber keine Punkte geholt. Das ist sehr bitter, weil wir viel in die Spiele investiert haben. Entscheidend war im zweiten Drittel das Tor, was wir in Überzahl bekommen haben. Danach haben wir in Unterzahl den zweiten Treffer kassiert. Es ist natürlich auch schwierig wenn du zweimal zwei plus zwei Strafminuten kassiert, da bist du dann schon fast die Hälfte des Drittels in Unterzahl. Im letzten Spielabschnitt hätten wir irgendein schmutziges Tor benötigt, genügend Chancen hatten wir ja. Respekt an Pfaffenhofen, der Goalie hat überragend gehalten und die Mannschaft hinten super verteidigt. Positiv war dass wir gegen die konterstarken Pfaffenhofener wenig zugelassen haben, wenn man allerdings auch keine Tore schießt kann man solche Spiele auch nicht gewinnen. Man sieht, die Mannschaft ist intakt, aber seit zwei Spielen treffen wir nicht mehr. An dem werden wir diese Woche arbeiten müssen.“

Tore: 0:1 Gebhardt (Felsöci, Kolsnikov) (26.), 0:2 Lawrence (Fardoe, Felsöci) (30.), 0:3 Gebhardt (Lawrence, Fardoe) (41. Empty Net Goal)

Strafminuten: EHC Königsbrunn 12 EC Pfaffenhofen 12 Zuschauer: 345

  • Pfaffenhofen verteidigte clever und verhinderte viele Chancen.
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  • Am Einsatz mangelte es nicht, beide Teams schenkten sich nichts.
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  • Knapp vorbei ist auch daneben, der EHC gibg fahrlässig mit seinen Möglichkeiten um.
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