myheimat.de setzt auf dieser Seite ggf. Cookies, um Ihren Besuch noch angenehmer zu gestalten. Mit der Nutzung der AMP-Seite stimmen Sie der Verwendung von notwendigen und funktionalen Cookies gemäß unserer Richtlinie zu. Sie befinden sich auf einer sogenannten AMP-Seite von myheimat.de, die für Mobilgeräte optimiert ist und möglicherweise nicht von unseren Servern, sondern direkt aus dem Zwischenspeicher von Drittanbietern, wie z.B. Google ausgeliefert wird. Bei Aufrufen aus dem Zwischenspeicher von Drittanbietern haben wir keinen Einfluss auf die Datenverarbeitung durch diese.

Weitere Informationen

Königsbrunn verspielt klaren Vorsprung

  • Beide Mannschaften spielten mit offenen Visier und vollem Einsatz, die Schiedsrichter hatten jede Menge zu tun.
  • hochgeladen von Horst Plate

Mit 7:10 verliert der EHC Königsbrunn sein erstes Bayernliga-Spiel gegen die „Eishackler“ des TSV Peißenberg. Dabei sahen die Brunnenstädter lange Zeit wie der sichere Sieger aus und unterlagen nach 60 Minuten überraschend den cleveren Gästen.

Die Eishackler erwischten den besseren Start und gingen aggressiv in die Begegnung, schon nach 20 Sekunden stand es 0:1 für die Gäste. Peißenberg war die spielbestimmende Mannschaft und zeigte eine gesunde Härte in der Partie, Königsbrunn brauchte einige Minuten um in der Bayernliga anzukommen. Doch danach passte sich der EHC der Spielweise des Gegners an und erarbeitete sich ebenfalls Torchancen. In der zwölften Spielminute spitzelte dann Hayden Trupp den Puck zum 1:1 ins Tor der Eishackler, Königsbrunn war nun auf Augenhöhe. Doch Peißenberg blieb davon unbeeindruckt und drängte auf die erneute Führung. Diese ließ nicht lange warten, in der 15. Spielminute erhöhte der TSV auf 2:1. Allerdings legte der EHC gleich im Gegenzug nach und glich erneut aus. Kurz vor der Pause sorgte dann Lukas Fettinger für großen Jubel, als er zur 3:2 Führung für die Brunnenstädter einnetzte.

Im mittleren Spielabschnitt hatte Königsbrunn dann doppelte Überzahl und konnte zwei Treffer durch Carciola erzielen, kassierte dann aber auch einen Treffer in Überzahl. Dominik Schönwetter legte noch in der gleichen Spielminute nach, der EHC führte jetzt 6:3. Nachdem Matthias Forster in der 32. Spielminute sogar das 7:3 erzielte, glaubte nun jeder an einen sicheren Sieg der Königsbrunner. Doch es sollte anders kommen, kurz vor Drittelende leisteten sich die Brunnenstädter zwei böse Schnitzer und gingen dann mit einem 7:5 in die Pause.

Auch nach dem Pausentee war für den EHC noch alles drin, doch zunächst hagelte es Strafzeiten für beide Teams. Die Eishackler verkürzten In Überzahl auf 7:6, doch danach hatte der EHC seinerseits die Chance in Überzahlspiel. Vorausgegangen war ein harter Check gegen Maxi Hermann, für den die Partie wegen einer Gehirnerschütterung dadurch gelaufen war. Der EHC ließ sich aber zu einigen dummen Fouls provozieren und spielte nun fast durchgehend in Unterzahl. Die Gäste nutzten dies eiskalt und drehten mit zwei Überzahltoren die Partie, Peißenberg war jetzt mit 7:8 in Führung. Ausgerechnet in eigener Überzahl kassierte der EHC dann das 7:9, das Spiel war nun gelaufen. Auch ein letztes Aufbäumen durch Herausnahme des Keepers war brotlose Kunst, Königsbrunn kassierte nun auch noch ein „empty net goal“ zum 7:10 Endstand.

Peißenberg gewinnt am Ende verdient das Spiel gegen Königsbrunn, am Ende siegte die Mannschaft mit mehr Reife und Cleverness. Damit steht der EHC nach dem ersten Spieltag noch ohne Punkte da und müsste am Sonntag in Füssen punkten. Doch dies dürfte ein Ding der Unmöglichkeit sein, denn neben dem gesperrten Lukáš Hruzík fehlen auch Maxi Hermann und Hayden Trupp, der sich während der Partie eine Verletzung zuzog. Dem EHC muss nun auf unbestimmte Zeit ohne seine erste Angriffsreihe auskommen.

EHC-Coach Fabio Carciola zeigt sich selbstkritisch nach dem Spiel: „Wir haben am Anfang nicht gut gespielt, sind aber dann besser in die Partie gekommen und führten deutlich. Danach haben wir aber aufgehört zu spielen und uns zwei blöde Treffer vor dem letzten Wechsel eingefangen. Im letzten Drittel waren wir dann 15 Minuten in Unterzahl, da kannst du gegen so einen Gegner kein Spiel gewinnen.“

Tore: 0:1 Arnost (F. Barth, M. Barth) (1.), 1:1 Trupp (Neuber, Zimmermann) (12.), 1:2 Novak (Arnost, F. Barth) (15.), 2:2 Zimmermann (Auger, Trupp) (16.), 3:2 Fettinger (Rinke) (20.), 4:2 Carciola (23.), 4:3 Zink (Hörndl, M. Barth) (23.), 5:3 Carciola (23.), 6:3 Schönwetter (Schütz, Siegler) (23.), 7:3 Forster (Rinke) (32.), 7:4 Novak (Baloch, Mooslechner) (39.), 7:5 M. Barth (40.), 7:6 Martin Andrä (Novak) (44.), 7:7 Novak (50.), 7:8 Hörndl (Martin Andrä) (52.), 7:9 Höfler (Martin Andrä) (55.) 7:10 Hörndl (Höfler) (59.)

Strafminuten: EHC Königsbrunn 32+20 TSV Peißenberg 45+10 Zuschauer: 580

  • Beide Mannschaften spielten mit offenen Visier und vollem Einsatz, die Schiedsrichter hatten jede Menge zu tun.
  • hochgeladen von Horst Plate
  • Bild 1 / 4
  • Nach den zwei Toren von Fabio Carciola war der EHC schon auf der Siegerstrasse.
  • hochgeladen von Horst Plate
  • Bild 2 / 4
  • Lukas Fettinger sorgt mit dem 3:2 für die erste Königsbrunner Führung.
  • hochgeladen von Horst Plate
  • Bild 3 / 4
  • Mathias Forster erzielt den letzten Treffer für den EHC zum 7:3, danach kippte die Partie.
  • hochgeladen von Horst Plate
  • Bild 4 / 4

Weitere Beiträge zu den Themen

BayernligaFabio CarciolaEishockey KönigsbrunnTSV PeißenbergEishockeyEHC Königsbrunn

Kommentare

Beteiligen Sie sich!

Es gibt noch keine Kommentare. Um zu kommentieren, öffnen Sie den Artikel auf unserer Webseite.

Zur Webseite

Themen der Woche

WeihnachtenKinderBayernligaBobby LinkeKönigsbrunnEishockey KönigsbrunnTSV PeißenbergVfE Ulm/Neu-UlmTippEishockeySpendeEHC Königsbrunn

Meistgelesene Beiträge