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Knapper Auswärtssieg gegen Kempten

  • Markus Hartmann zeigte mit seinen beiden Treffern ansteigende Form
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Gegen die „Sharks“ des ESC Kempten machte es die Mannschaft des EHC Königsbrunn wieder extrem spannend. Erst im Penaltyschiessen konnte am Freitagabend die Partie zugunsten der Brunnenstädter entschieden werden.

Der EHC zeigte von Anfang an, dass er heute einen Auswärtssieg holen will. Die Sharks hielten vor allem körperlich dagegen und versuchten so, den Spielaufbau der Königsbrunner zu stören. Markus Hartmann ließ dann die mitgereisten Fans in der sechsten Spielminute jubeln, als er den Puck zur Führung im Netz versenkte. Kempten konnte dann zwar ausgleichen, doch Robin Pandel schoss denn mit sein 1:2 zur Pausenführung für den EHC ein. Im zweiten Drittel wurde die Partie immer zerfahrener, Königsbrunn ließ sich scheinbar von dem harten und körperbetonten Spiel der Gastgeber beeindrucken. Der tschechische Neuzugang der Sharks zeigte dann in der 25. Spielminute, warum Kempten ihn geholt hat. Mit seinem Treffer stellte Kamil Drimal den Ausgleich her. Mehr Tore fielen im Mitteldrittel nicht, allgemein gab es sehr viele Strafzeiten. Auch im letzten Drittel war die Partie sehr zerfahren. Der EHC schaffte es zwar nicht, sein Spiel aufzuziehen. Doch trotzdem gelang es Tim Bertele fünf Minuten vor Schluss, Königsbrunn wieder in Führung zu bringen. Keine zwei Minuten später fiel aber schon der erneute Ausgleich der Allgäuer. In der letzten Spielminute wurde es dann nochmal turbulent: Auslöser war ein grobes Foul gegen Marc Streicher, es kam zu einer Rangelei vor dem Tor des EHC-Goalies Markus Kring. Nachdem sich dieser mit einmischte und eine Spieldauerstrafe kassierte, musste er vom Eis. Denkbar schlechte Voraussetzungen, denn der junge Torhüter hatte seinen Kasten in den letzten Penaltyschiessen sauber gehalten. Doch nun musste Eugen Schaf in seiner ersten Partie bis zum Abpfiff ins Tor, ohne sich aufwärmen zu können Die Entscheidung musste also wie auch gegen Fürstenfeldbruck im Penaltyschiessen fallen. Der EHC zeigte aber Nervenstärke und konnte dieses dank Henning Schütz und Markus Hartmann für sich entscheiden, auch ein „kalter“ Eugen Schaf hatte seinen Anteil daran.

Mit der Punkteausbeute war Trainer Andreas Schwimmbeck zufrieden, nicht aber mit dem Spiel: „Gegen Mannschaften, die so robust und hart spielen wie Kempten müssen wir einfach cleverer agieren. Die Einstellung meiner Jungs hat aber gepasst und der Sieg war insgesamt verdient. Die Torausbeute bereitet mir allerdings noch Kopfschmerzen.“

Tore: 0:1 Hartmann (6.), 1:1 Worm (Brugger) (13.), 1:2 Pandel (16.), 2:2 Drimal (Epp) (25.), 2:3 Bertele (Engel) (53.), 3:3 Weißschuh (Ziegler) (55.), 3:4 Hartmann n.P.

Strafminuten: Kempten 44+30 Königsbrunn 25+20 Zuschauer 200

  • Markus Hartmann zeigte mit seinen beiden Treffern ansteigende Form
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  • Penalty-Killer Markus Kring musste ausgerechnet in der letzten Spielminute vom Eis
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