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Jahresrückblick 2018

  • Spieler und Fans feierten den Aufstieg in der ausverkauften Halle
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Zu Jahresbeginn war der EHC Königsbrunn mitten im Kampf um den Einzug in die Verzahnungsrunde, denn das selbstgesteckte Ziel lautete Aufstieg in die Bayernliga. Mitte Januar hatten die Brunnenstädter mit Platz fünf nach der Vorrunde ihr Ziel erreicht, nun folgten die Playoffs zur höchsten bayerischen Spielklasse. Um auch weiterhin ein Wörtchen mitreden zu können wurden mit Chad Trupp und Michael Fischer zwei weitere Spieler verpflichtet, denn die starken Teilnehmer aus Franken waren hochkarätig besetzt.

Gleich die erste Partie gegen Bad Kissingen wurde mit 3:6 verloren, doch der EHC ließ sich dadurch nicht beirren und holte sich dann eben gegen andere Gegner die Punkte. So wurden bis auf die Auswärtspartie in Pfaffenhofen alle Spiele gegen ligenhöhere Mannschaften gewonnen. Am Ende entwickelte sich ein spannender Vierkampf zwischen dem EHC, Bad Kissingen, Schweinfurt und Pfaffenhofen. Erst am letzten Spieltag stand fest, wem der Sprung in die höhere Spielklasse gelingt. So schafften am 11. März die punktgleichen Teams aus Unterfranken zusammen mit dem EHC den Aufstieg. Die letzte Partie gegen Buchloe fand vor ausverkauftem Haus statt, 1400 Zuschauer fanden den Weg in die Königsbrunner Eishalle, und auch Radio Schwabmünchen sendete die Begegnung live.

Zwei Wochen später wurde der Aufstieg gefeiert, der EHC fuhr mit einem Festwagen durch die Stadt und machte bei einigen Sponsoren Halt. Auf dem Wagen mit dabei waren auch Fans und „Die Lumpenbacher“ sorgten mit ihrer Livemusik für ordentlich Stimmung. Gekrönt wurde die feuchtfröhliche Rundfahrt mit dem abschließenden Empfang im Königsbrunner Rathaus, als die Spieler für ihre tolle Leistung durch die zweite Bürgermeisterin Barbara Jaser geehrt wurden. Mannschaft und Verantwortliche durften sich danach noch in das goldene Buch der Stadt eintragen.

Nach diesem letzten Termin ging es dann auch gleich in die Vorbereitung für die neue Saison in der höheren Spielklasse. Leider konnten nicht alle Spieler gehalten werden, denn die Konkurrenz schlief nicht und weckte Begehrlichkeiten bei dem einen oder anderen Kufencrack. So wechselten gleich fünf Spieler nach Burgau, und auch Goalie Markus Kring fand in Landsberg seinen neuen Verein. Im Juni wurde der alte Vorstand bei der Mitgliederversammlung wiedergewählt, kurz darauf konnte mit Nationaltorhüterin Jenny Harß ein erster Neuzugang vermeldet werden.

Mit der EHC-Schlagerparty feierte der EHC im Juli im großen Rahmen seinen Aufstieg, doch der Verein machte weiter Nägel mit Köpfen und holte mit Dominic Auger und Ralf Rinke zwei weitere Top-Spieler in die Brunnenstadt. Zudem wechselten mit Nico Neuber, Luka Gottwald, Dominik Schönwetter, Maxi Hermann und Nicolai Pest fünf sehr junge und hochtalentierte Spieler zum EHC. Allerdings verzögerte sich die Eisaufbereitung in der heimischen Arena, so dass die Mannschaft die ersten Trainingseinheiten in Augsburg, Landsberg und Burgau absolvieren musste.

Ende September starteten die Brunnenstädter nach einer erfolgreichen Testspielphase eher holprig in die neue Spielzeit, stabilisierten sich aber während der Saison und arbeiteten sich dann bis auf Rang drei in der Tabelle hoch. Doch die Bayernliga ist unglaublich ausgeglichen, so dass erst Anfang 2019 feststehen wird, ob der EHC den Sprung in die Verzahnungsrunde geschafft hat.

  • Spieler und Fans feierten den Aufstieg in der ausverkauften Halle
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  • Spieler und Verantwortliche durften sich in das goldene Buch der Stadt Königsbrunn eintragen (im Bild Hayden Trupp)
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  • Die Königsbrunner Vorstände Tim Bertele (links) und Marc Streicher zusammen mit Jürgen Drews, nach dem Auftritt wurde dem "König von Mallorca" ein EHC-Trikot übereicht.
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  • Startenor Alexander Herzog sorgte zum Saisonauuftakt für beste Unterhaltung (rechts im Bild mit EHC-Vorstand Willi Bertele)
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  • Mit Platz drei nach den Hinspielen haben die Königsbrunner Spieler allen Grund zum jubeln. (links in scharz Ralf Rinke, am Boden Torschütze Marc Streicher)
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