Jahresabschluss bei den Königsbrunn Polizei-Judoka; Peter Albrecht erhält bronzenes Lorbeerblatt
Das traditionelle Nikolausrandori der Judoka des Polizeisportvereines Königsbrunn stand wieder unter dem Motto „Danke sagen und kultiviert Kämpfen“.
Maximilian Wellner, Sportreferent der Stadt Königsbrunn, tat ersteres und bedankte sich sowohl bei Trainern und der Vorstandschaft als auch bei den zahlreich erschienen Eltern und ermunterte sie, „fahren Sie Ihre Kinder weiter ins Training und zu Wettkämpfen und trösten Sie, wenn es notwendig ist!“
Polizei-SV Präsident Norbert Schwalber überreichte für die langjährigen Verdienste als Jugend- und Übungsleiter an Übungsleiter Peter Albrecht das bronzene Lorbeerblatt. Die 15-jährige Ina Albrecht erhielt den „Jugend-für-Jugend-Pokal“, weil sie trotz vieler anderweitiger Verpflichtungen ihrem Vater regelmäßig beim Training der Anfänger und der Mini-Judogruppe unter die Arme greift.
Die Judo-Vorstandschaft mit Johannes Daxbacher und Volker Leitermeier überreichte der Trainerschaft und den Unterstützern für ihr zuverlässiges und hochkompetentes Engagement im judosportlichen Ehrenamt eine kleine Aufmerksamkeit. Die Wettkampfanfänger erhielten zu ihrer großen Freude einen Rückenaufnäher mit ihrem Namen und dem japanischen Judovereinszeichen „Kokoro“.
Highlights waren wieder die Demonstrationen der Kinder, Jugendlichen und Erwachsenen, die sehr üppigen Applaus erhielten. Einmalig dürfte wohl die Vorführung von gleich drei Judo-Zwillingspärchen gewesen sein, was dem außergewöhnlich langem Beifall zu entnehmen war. Zum Ende der kurzweiligen Veranstaltung war wieder das „Randori - viele Kinder gegen einen Großen“ angesagt. Hier wuselte es auf der Tatami (Judomatte) und Kindern wie Erwachsenen war die Anstrengung und die Freude ins Gesicht geschrieben.
Nach dem gemeinsamen „Rei“, dem offiziellen Ende des Judo-Events, gab es dank der Unterstützung des Real Königsbrunn für jeden Teilnehmer noch einen Nikolaus.